Dachbodenlärm? IREPELL gegen Siebenschläfer - IREPELL

Dachbodenlärm? IREPELL gegen Siebenschläfer

Geschrieben von: Lena Hochmuth

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Lesezeit 4 min

Siebenschläfer sind kleine nachtaktive Nager, die besonders in älteren Häusern und auf Dachböden Unterschlupf suchen. Ihre Aktivitäten verursachen häufig störende Geräusche und können langfristig Schäden an Dämmmaterialien, Holz oder elektrischen Leitungen hervorrufen. Da Siebenschläfer in vielen Ländern geschützt sind, ist es wichtig, sie auf schonende und legale Weise zu vertreiben. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie einen Befall erkennen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie Sie Ihr Zuhause effektiv schützen können.

Wer ist der Siebenschläfer?

Der Siebenschläfer ist ein kleines Nagetier, das zur Familie der Bilche gehört. Er lebt vor allem in Wäldern und naturnahen Gebieten Österreichs, ist jedoch auch in Gärten, Scheunen und auf Dachböden anzutreffen. Der Name „Siebenschläfer“ kommt daher, dass das Tier im Herbst in einen langen Winterschlaf von bis zu sieben Monaten fällt.

Siebenschläfer einfach loswerden

Frühzeitige Erkennung – das A und O

Bevor Sie vorbeugende Maßnahmen einleiten, sollten Sie die ersten Anzeichen für einen möglichen Befall kennen:

  • Geräusche: Nächtliches Trampeln, Kratzen oder Quietschen auf dem Dachboden oder hinter Wänden.

  • Nagespuren: Beschädigte Dämmstoffe, angeknabbertes Holz oder Kabel.

  • Kotspuren: Kleine, dunkle Kotstücke, meist in der Nähe von Nestern oder Laufwegen.

Ein rechtzeitiges Erkennen ermöglicht es, Maßnahmen zu ergreifen, bevor sich die Tiere dauerhaft ansiedeln und größere Schäden anrichten.

Zugänge gezielt verschließen

Der wichtigste Schritt zur Vorbeugung ist es, Siebenschläfern den Zugang zum Haus zu verwehren. Dabei sollten alle potenziellen Eintrittsstellen geprüft und abgedichtet werden:

  • Ritzen und Spalten abdichten: Suchen Sie nach Löchern und Spalten an Dachrändern, Fassaden und im Dachstuhl. Verwenden Sie wetterbeständiges Dichtmaterial oder feines Drahtgewebe, um diese zu verschließen.

  • Lüftungsschlitze und Schornsteine sichern: Bringen Sie stabile Gitter an, damit keine Tiere eindringen können, ohne die Luftzirkulation zu beeinträchtigen.

  • Fenster und Dachluken kontrollieren: Achten Sie darauf, dass Fenster und Dachluken dicht schließen und keine Lücken offenlassen.

  • Äste und Kletterpflanzen entfernen: Siebenschläfer nutzen gerne natürliche Brücken wie Äste, um auf das Dach zu gelangen. Schneiden Sie Bäume und Sträucher zurück, die ans Haus grenzen.

Verstecke und Nistmöglichkeiten reduzieren

Siebenschläfer fühlen sich in unordentlichen, ruhig gelegenen Bereichen wohl, die ihnen Schutz und Nistmaterial bieten. Durch gezielte Ordnung können Sie die Attraktivität Ihres Dachbodens oder Kellers stark reduzieren:

  • Entfernen Sie unnötige Kartons, Papierstapel, Laub oder Holzreste.

  • Achten Sie darauf, keine Dämmstoffe offen liegen zu lassen, die als Nestmaterial dienen könnten.

  • Lagern Sie Materialien möglichst luftdicht und geschlossen, zum Beispiel in Plastikboxen mit Deckel.

Natürliche Abwehrmittel sinnvoll einsetzen

Manche Gerüche und Substanzen wirken abschreckend auf Nagetiere. Diese können als Ergänzung zur mechanischen Abdichtung hilfreich sein:

  • Ätherische Öle wie Pfefferminze oder Eukalyptus können auf Wattebäusche geträufelt und an potenziellen Zugängen platziert werden.

  • Kräuter wie Lavendel oder Rosmarin besitzen einen starken Duft, der Tiere fernhalten kann.

  • Achten Sie darauf, diese Mittel regelmäßig zu erneuern, da die Wirkung mit der Zeit nachlässt.

  • Vermeiden Sie aggressive oder gesundheitsschädliche Stoffe, die für Menschen oder Haustiere gefährlich sein können.

Regelmäßige Kontrolle und Wartung

Vorbeugung ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein kontinuierlicher Prozess:

  • Kontrollieren Sie Dachböden und potenzielle Zugangsstellen regelmäßig, mindestens einmal pro Saison.

  • Achten Sie auf neue Löcher, Schäden an der Dämmung oder frische Kotspuren.

  • Beheben Sie kleine Schäden sofort, um größere Probleme zu vermeiden.

  • Bei anhaltenden Problemen sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen, der die Situation professionell bewertet und gegebenenfalls weitere Maßnahmen empfiehlt.

Siebenschläfer vermeiden durch IREPELL®

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um Siebenschläferschäden tierfreundlich zu vermeiden. Das Gerät kombiniert Ultraschall, Bewegungssensoren und Blitzlicht, um eine effektive und schonende Siebenschläferabwehr zu gewährleisten. Zu den weiteren Vorteilen von IREPELL® zählen:

  • Verschiedene Abwehrmodi: Gezielte Einstellungen für unterschiedliche Tiere, einschließlich eines speziellen Modus für Siebenschläfer.
  • Hohe Reichweite: Schützt den gesamten Bereich um das Fahrzeug herum mit einem 360°-Schutzschild mittels Ultraschall.
  • Einfache Handhabung: IREPELL® ist leicht zu installieren und kann über eine benutzerfreundliche App gesteuert werden.

IREPELL® kann sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb verwendet werden. Damit eignet es sich auch perfekt als Begleiter zum nächsten Treffen im Freien, um Zecken, Mücken, Ameisen und Co. fernzuhalten.

Außerdem vertreibt IREPELL® auch Nager wie Mäuse und Ratten, sodass das innovative Smart Device einen umfangreichen Schutz gegen Schädlinge verschiedenster Art bietet.


FAQ

Wie erkenne ich, ob ich Siebenschläfer im Haus habe?

Typische Anzeichen sind nächtliche Geräusche auf dem Dachboden, Nagespuren an Holz oder Dämmmaterialien sowie kleine Kotspuren. Auch sichtbare Laufwege oder Nester können Hinweise sein.

Typische Anzeichen sind nächtliche Geräusche auf dem Dachboden, Nagespuren an Holz oder Dämmmaterialien sowie kleine Kotspuren. Auch sichtbare Laufwege oder Nester können Hinweise sein.

Siebenschläfer gelten nicht als gefährlich. Dennoch können sie Allergien auslösen oder durch ihre Nageschäden elektrische Leitungen gefährden, was ein Brandrisiko darstellen kann.

Wie gelangen Siebenschläfer ins Haus?

Sie nutzen kleine Löcher, Ritzen oder undichte Stellen an Dach, Fassade, Lüftungsschlitzen oder Fenstern. Oft dienen Äste oder Kletterpflanzen als Brücke auf das Haus.

Darf man Siebenschläfer töten oder fangen?

Nein, in vielen Ländern stehen Siebenschläfer unter Naturschutz. Das Töten oder Fangen ist gesetzlich verboten. Nur eine schonende Vertreibung ist erlaubt.

Wie oft sollte ich mein Dach und die Zugänge kontrollieren?

Regelmäßig, mindestens einmal pro Jahr, idealerweise zu Beginn der kalten Jahreszeit, wenn Siebenschläfer nach warmen Schlafplätzen suchen.

Können Hausmittel Siebenschläfer vertreiben?

Ja, einige Hausmittel wie Pfefferminzöl oder Lavendelduft können abschreckend wirken. Allerdings sind sie meist nur ergänzend sinnvoll und ersetzen keine baulichen Maßnahmen.

Wann sollte ich professionelle Hilfe holen?

Wenn Sie trotz eigener Maßnahmen weiterhin Geräusche hören oder Schäden entdecken, kann ein Schädlingsbekämpfer oder Fachmann helfen, den Befall gezielt zu beseitigen und weitere Schäden zu verhindern.

IREPELL®

Lena Hochmuth

Lena Hochmuth arbeitet bei IREPELL® als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie beschäftigt sich vor allem mit dem Thema Nagetiere und Schädlinge – speziell dort, wo sie Autos oder Gebäude beschädigen können. Ihr Ziel ist es, herauszufinden, wie man die Tiere effektiv, aber tierfreundlich fernhält, und wie IREPELL® dabei immer besser werden kann.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.