Marderschaden – Marderbiss im Auto einfach vermeiden - IREPELL

Marderschaden – Marderbiss im Auto einfach vermeiden

Geschrieben von: Christian Hochmuth

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Lesezeit 5 min

Marderschäden an Fahrzeugen können nicht nur frustrierend sein, sondern auch erhebliche Reparaturkosten verursachen. Insbesondere in Deutschland und Österreich, wo der Steinmarder weit verbreitet ist, leiden viele Autofahrer unter den Folgen nächtlicher Marderbesuche. Denn die Raubtiere können erhebliche Schäden am Motorraum verursachen, indem sie Kabel, Schläuche und Isoliermaterialien durchbeißen.

In diesem Artikel bieten wir Ihnen eine umfassende Anleitung, wie Sie Tierbissen durch Marder und den dadurch entstehenden hohen Kosten vorbeugen können. Außerdem kommen wir auf moderne Ultraschallgeräte wie IREPELL® zu sprechen, die Marder auf tierschonende Weise vertreiben – geruchlos, chemie- und gewaltfrei.

Der Marder – was man über die nachtaktiven Räuber wissen sollte

Marder sind nachtaktive Raubtiere, die vor allem durch ihre Kletterkünste bekannt sind sowie ihre Fähigkeit, sich an unterschiedliche Lebensräume anzupassen. Entsprechend findet man Marder sowohl in Wäldern als auch in ländlichen Gegenden und sogar Städten.

Denn Marder sind sogenannte Kulturfolger: Sie profitieren von den Veränderungen, die der Mensch in der Umgebung vornimmt. Das führt dazu, dass er seine Nähe sogar sucht und sich gerne in Kulturlandschaften herumtreibt.

Marder fressen hauptsächlich kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, aber auch Früchte und so einiges mehr, dass sie beispielsweise im Abfall finden. Zusätzlich verstecken sie sich oft in Garagen, auf Dachböden oder im Motorraum von Autos, wo sie mit ihren scharfen Zähnen großen Schaden anrichten können. Um sie wirkungsvoll und dennoch tierschonend vertreiben zu können, braucht es sowohl Verständnis für ihr Verhalten als auch effektive Präventiv- und Vertreibungsstrategien.

Marderschreck Marder einfach loswerden

Warum zieht es Marder in den Motorraum?

Marder suchen im Motorraum nach Wärme und Schutz, besonders in der kälteren Jahreszeit. Denn Marder sind Höhlenbewohner: Der Motorraum ist deshalb nur zu verlockend. Praktisch eine geheizte Höhle, die viel Schutz biete und dazu noch vorgeheizt ist. 

Zusätzlich werden sie durch die Gerüche angezogen, die von anderen Mardern hinterlassen wurden. Werden aggressiv und verbeißen sich in Kabel und Schläuche.

Marderschäden am Auto

Marderschäden sind mehr als nur ein kleines Ärgernis: Sie können die Funktionsweise Ihres Autos ernsthaft beeinträchtigen und zu kostspieligen Reparaturen führen. Weiters bezahlt auch nicht jede KFZ-Versicherung Schäden dieser Art.

Häufig betroffene Teile sind:

  • Gummimanschetten: Diese schützen bewegliche Teile wie Achsgelenke und können leicht durch Marderbisse beschädigt werden.
  • Kühlwasserschläuche: Löcher und Risse können zum Austritt von Kühlflüssigkeit führen, was eine Motorüberhitzung zur Folge haben kann.
  • Unterdruckschläuche: Schäden hier können zu Leistungsverlust und Motorenproblemen führen.
  • Beschädigung von Isoliermatten: Abgesehen von der Lärmbelästigung kann dies auch den Zustand des Motorraums beeinträchtigen.

TIPP: Wenn sie den Ölstand oder den Kühlwasserstand überprüfen oder eine Motorwäsche durchführen, achten sie auf Spuren, die auf einen Marder schließen lassen. Fußabdrücke, Fellknäuel oder Haare, aber ebenso Bissspuren oder direkte Schäden wie zerfressene Isolierungen sind eindeutige Hinweise, dass sie sich mit der Abwehr von Mardern beschäftigen sollten, um größere Schäden zu vermeiden.


Marder vom Auto fernhalten - diese Methoden zum Vorbeugen von Marderschäden gibt es

Um Marderschäden effektiv zu verhindern, gibt es verschiedene Methoden, die von einfachen Hausmitteln bis zu fortschrittlichen technologischen Lösungen reichen:

  • Geruchsabwehr: Einsatz von stark riechenden Gegenständen wie Hundehaare, Mottenkugeln, Essig oder WC-Steine, Mottenkugeln, die als natürliche Abwehrmittel dienen.
  • Drahtgeflecht als Blockade: Ein physischer Barriereschutz, der den Zugang zu empfindlichen Bereichen unter dem Auto blockiert.
  • Kabelschutz: Schutz durch spezielle Ummantelungen aus Hartplastik, die widerstandsfähig gegenüber Marderbissen sind.
  • Motorwäsche: Regelmäßiges Reinigen des Motorraums, um Duftmarken zu entfernen.
  • Licht und Bewegungsmelder: Einsatz von Lichtquellen und Bewegungssensoren, um Marder abzuschrecken.
  • Stromschläge und Elektroschockgeräte: Installation von kleinen Geräten, die leichte Schocks auslösen, um Marder zu vertreiben.
  • Ultraschall: Einsatz von Ultraschallgeräten, die für Marder unangenehme Frequenzen aussenden.

TIPP: Um hohe Kosten durch Beschädigungen durch Marder vorzubeugen, sollten Sie sich auf jeden Fall schon frühzeitig über Marderschutz Gedanken machen! Der Marder, insbesondere der Steinmarder, ist überall dort zu finden, wo sich auch der Mensch angesiedelt hat.

Marderschaden vermeiden durch IREPELL®

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um Marderschäden tierfreundlich zu vermeiden. Das Gerät kombiniert Ultraschall, Bewegungssensoren und Blitzlicht, um eine effektive und schonende Marderabwehr zu gewährleisten. Zu den weiteren Vorteilen von IREPELL® zählen:

  • Verschiedene Abwehrmodi: Gezielte Einstellungen für unterschiedliche Tiere, einschließlich eines speziellen Modus für Marder.
  • Hohe Reichweite: Schützt den gesamten Bereich um das Fahrzeug herum mit einem 360°-Schutzschild mittels Ultraschall.
  • Einfache Handhabung: IREPELL® ist leicht zu installieren und kann über eine benutzerfreundliche App gesteuert werden.

IREPELL® kann sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb verwendet werden. Damit eignet es sich auch perfekt als Begleiter zum nächsten Treffen im Freien, um Zecken, Mücken, Ameisen und Co. fernzuhalten.

Außerdem vertreibt IREPELL® auch Nager wie Mäuse und Ratten, sodass das innovative Smart Device einen umfangreichen Schutz gegen Schädlinge verschiedenster Art bietet.


FAQ

Wird ein Marderschaden von der Versicherung gezahlt?

Oft übernimmt die Teilkaskoversicherung die Kosten für Marderschäden, jedoch kann eine Selbstbeteiligung erforderlich sein.

Wie macht sich ein Marderschaden bemerkbar?

Typische Anzeichen sind durchgebissene Kabel, auslaufende Flüssigkeiten und beschädigte Isolationsmaterialien.

Welche Schäden kann ein Marder verursachen?

Marder können Zündkabel, Schläuche, Isolationsmatten und weitere Gummiteile beschädigen, was zu erheblichen Folgekosten führen kann.

Kann man mit einem Marderschaden noch fahren?

Das hängt vom Ausmaß des Schadens ab. Unter Umständen können kleinere Beschädigungen kurzfristig behoben werden, aber vor allem bei größeren Schäden ist das Fahren nicht zu empfehlen.

Was macht ein Marder am Auto kaputt?

Marder verursachen meist Schäden an Zündkabeln, Kühl- und Bremsschläuchen sowie an elektrischen Leitungen.

Was suchen Marder im Motorraum genau?

Marder suchen im Motorraum Schutz und Material für ihren Nestbau. Zudem werden sie von Duftmarken anderer Marder angezogen.

Kann man Marder vom Auto fernhalten?

Ja, durch präventive Maßnahmen wie Ultraschallschutz, mechanische Barrieren und regelmäßige Motorreinigungen lassen sich Marder effektiv fernhalten.

IREPELL®

Christian Hochmuth

Ist Mitgründer von IREPELL® und für die technische Weiterentwicklung zuständig. Von Anfang an ist Christian der Nerd im Team, der laufend auf der Suche nach neuen Features, Sounds und Erweiterungen für IREPELL® ist.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.