Kakerlaken bekämpfen – wie wird man Schaben schnell wieder los?
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Es gibt wenige Dinge, die gleichzeitig so ekelerregend und alarmierend sind wie das Entdecken einer Kakerlake in der Wohnung. Diese ungebetenen Gäste sind aber nicht nur unansehnlich, sondern bringen auch Gesundheitsrisiken mit sich. Aber wie soll man Schaben bekämpfen? Immerhin sind sie wahre Überlebenskünstler, die sich an die widrigsten Bedingungen anpassen können. Ein Kakerlakenbefall kann schnell zu einer regelrechten Plage werden, wenn man nicht sofort und gezielt dagegen vorgeht.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Kakerlaken effizient und nachhaltig bekämpfen können – von bewährten Hausmitteln über chemische Mittel bis hin zu modernen, umweltfreundlichen Lösungen wie Ultraschallgeräten.
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Will man Kakerlaken bekämpfen, so sollte man einige Dinge vorab beachten. Einerseits gilt es, die Ursachen eines Befalls zu erkennen, um diese zu beseitigen und auch einen erneuten Schädlingsbefall zu verhindern.
Bei der Schädlingsbekämpfung treffen unterschiedliche Interessen aufeinander: Einerseits sollen die Schädlinge möglichst effizient, aber auch human beseitigt werden. Andererseits operiert man bei der Schädlingsbekämpfung oft in sensiblen Bereichen – sei es die Restaurant-Küche, um Küchenschaben loszuwerden, oder das heimische Schlafzimmer, um gegen Bettwanzen vorzugehen. Hier ist also Fingerspitzengefühl gefragt.
Noch bevor es aber an die eigentliche Schädlingsbekämpfung geht, gilt es erst einmal herauszufinden, womit man es zu tun hat. Denn neben der Gemeinen Küchenschabe gibt es noch andere Schabenarten, von denen eine auch eine Erleichterung bedeuten kann.
Es gibt verschiedene Schabenarten, die in Haushalten und Betrieben vorkommen können. Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) ist etwa in Deutschland die am häufigsten anzutreffede Kakerlakenart, braun gefärbt und etwa 1,1 bis 1,6 cm lang. Charakteristisch sind zwei dunkle Längsstreifen auf dem Halsschild.
Die Amerikanische Schabe (Periplaneta americana) ist größer, bis zu 4 cm lang, und bevorzugt warme, feuchte Umgebungen. Die Orientalische Schabe (Blatta orientalis), oft auch Gemeine Küchenschabe genannt, ist hingegen dunkelbraun bis schwarz und etwa 2,5 cm lang, sie bevorzugt kühle, feuchte Orte.
Erleichterung kann sich breit machen, wenn sich herausstellt, dass man es lediglich mit einer Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) zu tun hat. Sie ist im Freien beheimatet und gelangt nur selten in Häuser. Sie ist heller und hat eine durchscheinende, bernsteinfarbene Färbung. Im Gegensatz dazu ist die Deutsche Schabe überwiegend dunkelbraun und bevorzugt Innenräume, wo sie Nahrung und Wärme findet.
Kakerlaken werden von verschiedenen Faktoren angezogen, darunter Essensreste, tierische Ausscheidungen und andere Nahrungsquellen. Feuchtigkeit ist ein weiterer wesentlicher Faktor, da Schaben feuchte Umgebungen bevorzugen. Risse und Spalten in Wänden, Böden und Möbeln bieten ideale Verstecke, in denen Kakerlaken ihre Nester anlegen und Eipaketen ablegen können.
Häufig gelangen Kakerlaken durch den Transport von Gepäck, Kartons und gebrauchten Möbeln in Wohnungen und Betriebe. Diese Schädlinge sind Allesfresser und finden somit in nahezu jeder Umgebung ausreichend Nahrung, um zu überleben und sich zu vermehren.
Ob sich Kakerlaken tatsächlich eingenistet haben, lässt sich an ein paar markanten Indizien festmachen. Typisch sind kleine, dunkle Kotspuren, oft entlang von Laufwegen und in der Nähe von Nahrungsquellen. Auch Eipakete und Häutungsreste deuten auf einen Befall hin – diese Reste vom Häuten können sich unter anderem in der Nähe ihrer Verstecke finden.
Fraßschäden an Lebensmitteln deuten ebenfalls auf Vorratsschädlinge wie Kakerlaken hin. Gewissheit besteht aber spätestens dann, wenn man nächtens auf eine Kakerlake in der Küche oder andernorts im Haus stößt. Findet man die eigentlich nachtaktiven Tiere sogar tagsüber, steht zu befürchten, dass der Kakerlakenbefall sogar schon ausgeprägter ist.
Ein probates Mittel, mit dem man einen Kakerlakenbefall erkennen kann, sind Kakerlakenfallen. Klebefallen etwa locken Kakerlaken mit einem Köder an, um sie mit einem Streifen aus Klebstoff zu fangen. Solche Schabenfallen sind oft weniger dazu geeignet, einen Kakerlakenbefall zu verringern – dafür sind es dann meist zu viele. Man kann sich damit aber einen Überblick verschaffen, ob und wo es einen Kakerlakenbefall zu bekämpfen gilt.
Sowohl im privaten Haushalt als auch im gewerblichen Betrieb ist bei der Schädlingsbekämpfung besonderes Fingerspitzengefühl erforderlich. Im Haushalt müssen vor allem Kinder und Haustiere geschützt werden.
Denn Kakerlaken sind einerseits potenzielle Überträger von Krankheitserregern wie Salmonellen und E. Coli; der Einsatz von giftigen Chemikalien gegen Kakerlaken muss trotzdem wohlüberlegt sein. In vielen Haushalten greift man daher lieber zu Hausmitteln oder technologischen Mitteln wie Ultraschall gegen Kakerlaken.
In Betrieben wie Supermärkten, Büros oder Restaurants hingegen spielt die betriebliche Hygiene eine entscheidende Rolle. Ein Schädlingsbefall kann nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden, sondern auch das Vertrauen der Kunden und die Außenwirkung des Unternehmens beeinträchtigen. Außerdem gilt es behördliche Auflagen zu erfüllen, von der Prävention bis hin zur Meldung eines eventuellen Befalls.
Präventive Maßnahmen sind hier besonders wichtig, um einen Befall zu verhindern. Allerdings ist es wenig appetitlich, wenn ein Restaurant seinen Speisesaal mit Fallen auskleidet, um Schädlinge zu ertappen. Auch hier wird daher gerne zu Ultraschallgeräten gegriffen, die einen unsichtbaren Schutzschild gegen unterschiedlichste Schädlinge zu errichten, von dem Gäste unbehelligt bleiben.
IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.
Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.
Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.
Chemische Mittel sind oft sehr effektiv, sollten jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden. Insektizide in Form von Sprays und Köderdosen enthalten Wirkstoffe, die Kakerlaken töten. Diese Mittel sind besonders wirksam bei starkem Befall, da manche Giftstoffe mitunter auch in die Nester verbracht werden, bevor sie das Nervensystem der Tiere angreifen und sie schließlich töten. Klebe- und Köderfallen mit Lockstoffen hingegen ziehen Kakerlaken an und fangen sie, was hilft, den Befall zu überwachen und zu kontrollieren.
Es ist wichtig, chemische Mittel gemäß den Anweisungen zu verwenden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Ein Blick in die Herstellerangaben gibt außerdem Aufschluss über etwaige Gesundheits- und Umweltrisiken, die von einem Produkt ausgehen können.
Viele Menschen nutzen Pflanzen und ätherische Öle, um Schaben aus ihren Wohnräumen fernzuhalten. Bestimmte Pflanzen wie Katzenminze, Lorbeer und Zitronengras werden oft in der Nähe von potenziellen Schlupflöchern oder befallenen Bereichen platziert, da sie Schaben abschrecken sollen.
Ätherische Öle wie Pfefferminzöl, Teebaumöl und Lavendelöl sind ebenfalls beliebte Mittel. Diese Öle werden häufig mit Wasser gemischt und als Spray angewendet oder in Duftlampen und Diffusern verwendet, um die Umgebung mit einem für Schaben unangenehmen Geruch zu durchdringen.
Natron, auch bekannt als Natriumbikarbonat, wird von vielen als Hausmittel zur Bekämpfung von Kakerlaken verwendet. Dafür wird Natron mit Zucker vermischt: Der Zucker zieht die Kakerlaken an, und das Natron tötet sie. Denn wenn Kakerlaken die Mischung fressen, reagiert das Natron mit der Magensäure, was zu einer Gasbildung führt, die die Schaben umbringt.
Diese Methode ist einfach anzuwenden und nutzt allgemein verfügbare Zutaten. Allerdings sollte man sich der ethischen Aspekte dieser Methode bewusst sein. Der Tod durch Natron ist für die Kakerlaken nämlich qualvoll, da die Gasbildung im Magen zu inneren Verletzungen und schließlich zum Tod führt. Vielen Menschen, die eine humane Schädlingsbekämpfung bevorzugen, kann diese Methode daher als unangemessen erscheinen.
Bei starkem Befall suchen viele Menschen Unterstützung durch einen professionellen Schädlingsbekämpfer. Ein professioneller Kammerjäger hat Zugang zu stärkeren Insektiziden und spezifischen Techniken, um Kakerlaken effektiv loszuwerden. Außerdem kann ein Experte die Situation besser bewerten und Maßnahmen ergreifen, damit es zu keiner neuen Kakerlakenplage kommt.
Allerdings ist die professionelle Schädlingsbekämpfung mit Kosten verbunden, und auch die Sorge vor einem gewissen Aufwand besteht, wenn Räume beispielsweise für eine gewisse Zeit nicht nutzbar sind.
Ultraschallgeräte bieten eine innovative und humane Methode zur Bekämpfung von Kakerlaken und anderen Schädlingen. Der Einsatz von Ultraschall zur Schabenbekämpfung ist nicht nur chemiefrei, sondern auch gewaltfrei, was ihn zu einer ethisch unbedenklichen Alternative zu herkömmlichen Methoden macht. Zudem ist Ultraschall für Menschen nicht hörbar, sodass sowohl Ihre Familie als auch Ihre Gäste davon nicht gestört werden.
IREPELL® nutzt modernste Technologie, um Schaben und andere Schädlinge effektiv fernzuhalten. Die Geräte sind benutzerfreundlich und einfach zu installieren. Über eine intuitive App kann der Nutzer die Einstellungen anpassen und zwischen verschiedenen Abwehrmodi wählen. Diese App ermöglicht es, gezielt Schädlinge wie Kakerlaken, Mäuse, Mücken und sogar größere Tiere wie Waschbären oder Marder abzuhalten.
Der Ultraschall-Raubtiersound, der vom Gerät ausgesendet wird, imitiert die Geräusche natürlicher Feinde, was die Schädlinge abschreckt und sie dazu veranlasst, die Umgebung zu meiden. Ein besonderes Merkmal von IREPELL® ist die KI-gestützte Lernfunktion: Das Gerät analysiert kontinuierlich die Umgebung und passt seine Abwehrstrategien an, um Schädlinge effektiv und nachhaltig zu vertreiben.
IREPELL® kann sowohl an die Steckdose angeschlossen als auch über den leistungsstarken Akku betrieben werden. Dies macht das Gerät sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. So können Sie mit IREPELL® sicherstellen, dass Ihr Eigentum frei von Schädlingen bleibt, ohne die Umwelt oder die Gesundheit Ihrer Familie zu gefährden.
Kakerlaken mögen keine starken Gerüche wie Pfefferminzöl, Teebaumöl oder Lavendelöl. Diese ätherischen Öle können in Sprays verwendet oder auf Wattebäusche aufgetragen und in betroffenen Bereichen platziert werden. Außerdem meiden Kakerlaken saubere, gut beleuchtete und trockene Umgebungen. Regelmäßige Reinigung und das Abdichten von Rissen und Spalten können ebenfalls helfen, Kakerlaken fernzuhalten. Auch bestimmte Ultraschallfrequenzen können Kakerlaken fernhalten.
Wenn Sie eine Kakerlake sehen, sollten Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um eine mögliche Ausbreitung zu verhindern. Reinigen Sie den Bereich gründlich und entfernen Sie alle Nahrungsquellen. Überprüfen Sie regelmäßig die betroffenen Bereiche und halten Sie Ausschau nach weiteren Kakerlaken oder Anzeichen eines Befalls, wie Kotspuren oder Häutungsreste.
IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.
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