Ameisen – Wissenswertes und wie man sie vertreibt
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Ameisen sind faszinierende Insekten, die auf der ganzen Welt vorkommen und eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen spielen. Ihre einzigartige soziale Struktur, ihre Kommunikationsmethoden und ihre Fähigkeit, sich an unterschiedlichste Lebensräume anzupassen, sind hochinteressant. Dennoch können sich Ameisen im Haus oder im Garten auch zu einer Plage entwickeln, die ein Eingreifen erfordert.
In diesem Artikel geben wir einen Einblick in die Lebensweise, Verbreitung, Ernährung und Fortpflanzung der Ameise. Wir erklären ihren Nutzen für die Natur, aber auch, welche Probleme durch Ameisen entstehen können. Außerdem widmen wir uns verschiedenen Methoden zur Ameisenbekämpfung und erklären, wie effektiv und schonend Ultraschall gegen Ameisen wirkt.
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Ameisen gehören (wie etwa auch die Wespen) zu den Hautflüglern und haben nicht nur ein sehr charakteristisches Sozialverhalten, sondern auch einen markanten Körperbau. Ihr Körper ist in drei Segmente unterteilt – Kopf, Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) –, wobei die Brust- und Hinterleibsegmente durch eine schmale Taille, die sogenannte „Petiole“, verbunden sind.
Ameisen haben sechs Beine und oft lange Antennen, die sie zur Kommunikation und Orientierung nutzen. Der Kopf der Ameisen ist mit auffällig großen, oft facettierten Augen und starken Kieferzangen (Mandibeln) ausgestattet, die als Mundwerkzeuge dienen. Diese verwenden sie zum Tragen von Nahrung und Materialien sowie zur Verteidigung.
Die Größe von Ameisen kann je nach Art stark variieren und außerdem davon abhängen, welche Aufgabe sie in ihrer Kolonie erfüllen. Arbeiterameisen sind in der Regel zwischen 2 und 15 Millimeter groß, während Königinnen mehrere Jahre alt und größer werden können. Und auch anhand weiterer Merkmale lässt sich die Aufgabe einer Ameise innerhalb einer Kolonie ablesen – etwa an den deutlicher ausgeprägten Oberkiefern der Soldatenameisen.
Sie leben in hochorganisierten Staaten mit einer klaren Arbeitsteilung zwischen Königin, Arbeiterinnen und manchmal auch Soldaten. Jede Kaste erfüllt spezifische Rollen, die für das Überleben und die Effizienz der Kolonie entscheidend sind.
Einzelne Ameisen sind selten zu sehen; meist treten sie in Gruppen auf. Wurde eine Nahrungsquelle von ihnen entdeckt, hinterlassen sie für ihre Artgenossen eine Pheromonspur, um ihren Nestgenossen den Weg zu Futterquellen zu zeigen. Diese Duftspur führt zu den typischen Ameisenstraßen, die man oft beobachten kann.
Ameisen arbeiten gemeinsam, um Nahrung in ihr Nest zu transportieren, wobei sie Lasten tragen, die oft ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichts ausmachen.
In Europa gibt es eine Vielzahl von Ameisenarten, die in verschiedenen Lebensräumen vorkommen und unterschiedliche ökologische Rollen spielen. Hier sind einige der verbreiterten Ameisenarten in Europa:
Schwarze Wegameise ( Lasius niger) : Diese Ameise ist weit verbreitet in Europa und bevorzugt offene Lebensräume wie Gärten, Parks und Wiesen. Sie ist dunkel gefärbt, meist schwarz oder dunkelbraun, und baut ihre Nester oft unter Steinen, in Rasenflächen oder unter Gehwegplatten.
Rote Waldameise (Formica rufa): Eine der bekanntesten und größten Ameisenarten in Europa; sie baut beeindruckende, kuppelförmige Nester aus Pflanzenmaterialien wie Nadeln und Zweigen. Rote Waldameisen sind wichtige ökologische Akteure in Wäldern, da sie viele Schädlinge kontrollieren und zur Belüftung des Bodens beitragen.
Pharaoameise (Monomorium pharaonis): Ursprünglich aus tropischen Regionen stammend, hat sich diese kleine, gelblich-braune Ameise durch den Menschen weltweit verbreitet. Man findet sie oft in beheizten Gebäuden, wo sie ein ernsthafter Hygieneschädling sein kann.
Rossameise (Camponotus ligniperda): Auch als Schwarze Holzameise bekannt, ist diese eine der größten Ameisenarten in Europa. Sie nistet bevorzugt in totem Holz und kann dabei Holzstrukturen in Gebäuden schädigen. Ihre Nester befinden sich häufig in Wäldern und Gärten.
Gartenpolierameise ( Lasius flavus): Diese kleinere Ameise ist gelblich-braun gefärbt und nistet überwiegend unterirdisch in Gärten und Wiesen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Honigtau, den sie von Wurzelläusen gewinnt.
Knotenameise (Myrmica rubra): Bekannt auch als Gemeine Knotenameise, ist diese Art leicht an ihrer roten Farbe und den zwei Knoten auf ihrem Hinterleib zu erkennen. Sie nistet meist in feuchten, grasbewachsenen Bereichen und ist für ihre schmerzhaften Stiche bekannt.
Ameisen sind äußerst anpassungsfähige Insekten, die nahezu in jedem terrestrischen Lebensraum der Erde vorkommen. Ihr Erfolg in unterschiedlichen Umgebungen beruht auf ihrer komplexen sozialen Struktur, vielfältigen Ernährungsgewohnheiten und hohen Anpassungsfähigkeit.
Viele Ameisenarten leben in Wäldern, wo sie sowohl auf dem Boden als auch in Bäumen nisten, indem sie abgefallene Blätter, Zweige und Totholz nutzen. Arten wie die Rote Waldameise bauen große Ameisennester aus Pflanzenmaterialien.
Auf Wiesen und Grasflächen sind Ameisen wie die Gelbe Wiesenameise anzutreffen, die unterirdisch nisten und oft durch kleine Hügel sichtbar werden. In Parks und Gärten haben sich Ameisen wie die Schwarze Wegameise und die Pharaoameise an die vielfältigen Ressourcen angepasst. Ameisen sind weltweit verbreitet. In Europa findet man sie in nahezu allen Ländern – ob in den Wäldern Bayerns, in Frankreich oder Italien.
Ameisen sind soziale Insekten, die in komplexen Kolonien leben. Innerhalb eines Ameisenstaates gibt es eine Vielzahl an Aufgaben wie Nahrungssuche, Nestbau und Transport.
Eine typische Ameisenkolonie besteht aus einer Königin, männlichen Ameisen (Drohnen) und Arbeiterinnen. Aus einem befruchteten Ameisenei entsteht entweder eine Königin oder eine Arbeiterin, unbefruchtete Eier werden zu Ameisenmännchen.
Die meisten Ameisenarten sind Allesfresser und ernähren sich von einer breiten Palette an Nahrungsmitteln. Arbeiterinnen sammeln Nahrung für die Kolonie, indem sie auf Nahrungssuche gehen, oft in Form von toten Insekten, Pflanzensäften, Nektar und Pflanzensamen. Auch in Häusern kann man sie auf der Suche nach Nahrung antreffen, wo sie von Speiseresten oder geöffneten Nahrungsmitteln angezogen werden.
Manche Ameisenarten ernähren sich von Honigtau, einer Art Zuckerwasser, das Blattläuse produzieren. Um diese Nahrungsquelle zu erhalten, schützen sie die Blattläuse vor Fressfeinden.
Die Fortpflanzung der Ameisen beginnt mit dem Hochzeitsflug, bei dem junge Königinnen und Drohnen aus der Kolonie aufbrechen, um sich zur Paarung zu treffen. Dieser Flug kann in großen Schwärmen stattfinden und dient dazu, die genetische Vielfalt innerhalb der Population zu erhöhen.
Nach der Begattung kehren die Königinnen zurück zu ihrem Ameisenvolk oder gründen einen neuen Staat, um mit der Eiablage zu beginnen. Aus den Eiern, die von den Ammen-Ameisen vor dem Austrocknen geschützt werden, entwickeln sich Larven. Diese Ameisenlarven werden von den Arbeiterinnen gepflegt und ernährt, die ihnen Nahrung zuführen.
Die frisch geschlüpften erwachsenen Ameisen übernehmen sofort verschiedene Aufgaben innerhalb der Kolonie, wobei die Königin weiterhin Eier legt, um die Population aufrechtzuerhalten und zu vergrößern.
In der Natur erfüllen Ameisen einige wichtige Aufgaben, sie gelten als Nützlinge. Zum Beispiel fördern sie das Pflanzenwachstum, indem sie die Erde umgraben und lockern. Durch das Graben von Tunneln und Gängen verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen den Eintritt von Luft und Wasser in tiefere Schichten, was besonders in trockenen Regionen von Vorteil ist.
Ein weiterer positiver Aspekt ist ihre Rolle bei der Zersetzung von organischen Materialien. Ameisen zerkleinern und transportieren tote Pflanzenreste und Insektenkadaver in ihren Ameisenbau, wo diese Materialien abgebaut werden. Auf diese Weise helfen sie, Nährstoffe im Boden zu recyceln und den Kreislauf von organischen Stoffen aufrechtzuerhalten.
Einige Ameisenarten ernähren sich außerdem von Insektenlarven und anderen kleinen Tieren, die potenziell schädlich für Pflanzen sein können. Darüber hinaus sind Ameisen an der Verbreitung von Samen beteiligt. Einige Arten sammeln und transportieren Samen von Pflanzen, indem sie diese in ihre Nester tragen oder über längere Strecken transportieren. Dadurch helfen sie, bestimmte Pflanzenarten zu verbreiten und zu erhalten.
Nicht zuletzt dienen Ameisen als wichtige Nahrungsquelle für viele andere Tiere. Vögel, Reptilien, Amphibien und Säugetiere ernähren sich häufig von Ameisen, was für das ökologische Gleichgewicht und die Ernährungsketten in vielen Lebensräumen von großer Bedeutung ist.
Obwohl Ameisen wichtige Aufgaben übernehmen, die das Ökosystem im Gleichgewicht halten, können sie sich zu Schädlingen in Haus und Garten entwickeln.
Ameisen in der Wohnung können verschiedene unangenehme Probleme verursachen. So besteht die Chance, dass sie auf der Suche nach Futter Nahrungsmittel kontaminieren und unbrauchbar machen. Potenziell fördern sie das Risiko von Allergien und verbreiten Bakterien, die krank machen können.
Zudem können bestimmte Ameisenarten, insbesondere solche, die Holz fressen oder Nester bauen, Schäden am Eigentum verursachen. Dies kann von der Beschädigung von Holzstrukturen bis hin zu Problemen mit der Isolierung reichen.
Es kann frustrierend sein, ständig Ameisen vertreiben zu müssen. Denn in vielen Fällen kehren Ameisen immer wieder an den Ort ihrer Futterquelle zurück und es kann sehr schwer sein, sie auf Dauer fernzuhalten.
Auch durch Ameisen im Garten können Probleme entstehen. Gartenameisen können durch ihren Tunnelbau Pflanzenwurzeln beschädigen, was das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigen kann. In manchen Fällen können Boden- und Terrassenplatten sogar zu wackeln beginnen.
Manche Ameisenarten pflegen zudem eine symbiotische Beziehung mit Schädlingen wie Blattläusen, die Pflanzen zerfressen. Da sich die Ameisen von ihren Ausscheidungen ernähren, „pflegen“ sie die Blattläuse regelrecht und beschützen sie vor Fressfeinden, was dazu führt, dass die Population stetig ansteigt.
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Leidet man darunter, dass Ameisen ständig Lebensmittel verunreinigen oder Schäden an Gebäuden hinterlassen, gibt es verschiedene Mittel, mit denen man Ameisen bekämpfen kann. Diese reichen von Ameisengift bis über Hausmittel bis hin zu technologischen Methoden zur Ameisenabwehr, wie etwa Ultraschall.
Ameisengift beinhaltet meist die Anwendung von toxischen Chemikalien, die Ameisen abtöten.
Es gibt sie in der Form von Ameisenspray und anderem Kontaktgift, aber auch als Ameisenfalle und Giftköder, die von den Ameisen aufgenommen und in ihren Ameisenhaufen getragen werden. Dort wird das Gift dann an andere Ameisen weitergegeben, einschließlich der Königin, was zum Tod des gesamten Ameisenstaats führt.
Neben Ameisengiften gibt es verschiedene Hausmittel gegen Ameisen, die schonender wirken. Zum Beispiel kann eine Mischung aus Essig und Wasser als Reinigungsmittel verwendet werden, um Ameisenstraßen zu entfernen und ihren Geruch zu neutralisieren.
Zitronensaft, Kaffeesatz und ätherische Öle wirken ähnlich und können teilweise auch direkt auf Ameisenstraßen oder -nester gesprüht werden, um sie zu vertreiben.
Ultraschall gegen Ameisen ist eine umweltfreundliche und chemiefreie Variante, um Ameisen fernzuhalten. Mit hochfrequenten Schallwellen gelingt es, dass sich Ameisen dem Sendegebiet nicht mehr nähern oder umziehen.
Da die Frequenzen für Menschen nicht wahrnehmbar sind, wirkt Ultraschall wie ein unsichtbarer Schutzschild gegen Ameisen in Wohnung und Garten. Besonders in Haushalten mit kleinen Kindern oder Haustieren sind Ultraschallgeräte eine gute Lösung, um auf chemische Mittel verzichten zu können.
Hightech trifft auf innovative Methoden zur Tierabwehr: Mit IREPELL® gelingt es, Ameisen verlässlich aus Haus oder Garten fernzuhalten. Dafür nutzt das Gerät Ultraschallfrequenzen, die Ameisen in die Flucht schlagen, ohne ihnen zu schaden.
Bedient wird das Gerät über eine benutzerfreundliche App. Hier finden Sie nicht nur einen Abwehrmodus gegen Ameisen, den Sie aktivieren können: Insgesamt könne Sie IREPELL® gegen 16 Tierarten einsetzen, wie Marder, Ratten, Mäuse oder Waschbären. Auch störende Insekten wie Mücken, Schaben oder Kakerlaken nehmen dank IREPELL® Reißaus.
IREPELL® schützt Sie ab dem Moment, in dem Sie das Gerät aktivieren. Da es sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb nutzbar ist, begleitet Sie Ihr Bodyguard gegen Schädlinge und Ungeziefer auch zu Grillpartys, Picknicks oder beim Zelten.
Ultraschall ist eine effektive und schonende Methode, um Ameisen dauerhaft zu vertreiben. Die Insekten meiden das Gebiet, in dem die hochfrequenten Schallwellen ausgesendet werden.
Ameisen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Sie lockern Böden für Pflanzen, transportieren Aas ab und sind eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Tiere.
Ameisen gelangen meist durch kleine Schlitze und undichte Stellen in die Wohnung. Dort begeben sie sich auf die Suche nach Nahrung und werden von Speiseresten und geöffneten Lebensmitteln angezogen.
Grundsätzlich sind Ameisen im Garten kein schlechtes Zeichen, da sie helfen, die Erde zu lockern und Insektenkadaver abzutransportieren. Dies fördert das Pflanzenwachstum. Unter Umständen können ihre unterirdischen Tunnel dazu führen, dass Bodenplatten zu wackeln beginnen. Häufig begeben sie sich auf der Suche nach Nahrung in Häuser und entwickeln sich zu einer Plage.
Ameisengift ist eine drastische Methode, um Ameisen vollständig loszuwerden. Mit Giftködern wird der gesamte Ameisenstaat ausgerottet, sobald er von der Königin gefressen wurde. Ultraschall ist eine humanere Alternative, die Ameisen dazu bringt, den Bereich um das Ultraschallgerät zu meiden.
IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.
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