Hausmittel oder IREPELL® gegen Kakerlaken – was tun gegen Schaben?

Wenn Sie jemals mitten in der Nacht aufgestanden sind und plötzlich eine Kakerlake durch die Küche huschen gesehen haben, kennen Sie das beklemmende Gefühl, das diese unerwünschten Gäste auslösen können. Kakerlaken gehören zu den hartnäckigsten Schädlingen, die nicht nur ekelerregend sind, sondern auch erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Aber wie wird man diese Schädlinge wieder los? Was hat es mit althergebrachten Hausmitteln auf sich, und wie funktionieren im Kontrast dazu Ultraschall-basierte Geräte wie IREPELL®? In diesem Beitrag finden wir es heraus.

Ein Kakerlakenbefall kann sowohl in der Wohnung als auch im Betrieb schwerwiegende Auswirkungen haben. Braune Schaben in der Wohnung oder im Haus stellen ein Gesundheitsrisiko für die Bewohner dar, da sie unter anderem als Überträger von Krankheitserregern wie Salmonellen und E. coli gelten.

Im betrieblichen Umfeld kann ein Kakerlakenbefall nicht nur gesundheitliche Risiken für Mitarbeiter darstellen, sondern auch das Ansehen des Unternehmens schädigen. Behörden können bei Feststellung eines Befalls strenge Maßnahmen vorsehen, die bis zur vorübergehenden Schließung des Betriebs reichen.

Die Kosten können entsprechend enorm sein, beinhalten da aber noch gar nicht die Kosten einer großflächigen Schädlingsbekämpfung – sei es für Kakerlakenfallen oder eine professionelle Schädlingsbekämpfung durch einen Kammerjäger.

Kakerlaken sind Allesfresser und finden in menschlichen Siedlungen als Vorratsschädlinge reichlich Nahrungsquellen, von Essensresten bis hin zu eingelagertem Papier. Ob ein Befall besteht, kann unter anderem mit Klebefallen festgestellt werden; diese eignen sich zwar weniger dazu, um den Befall deutlich zu reduzieren, wohl aber, um zu bestimmen, wo und wie stark das Problem besteht.

Schaben gehören zu den anpassungsfähigsten Schädlingen weltweit. Es gibt zahlreiche Schabenarten, wobei die deutsche Schabe, die amerikanische Schabe und die orientalische Schabe am häufigsten als Schädlinge vorkommen.

Die deutsche Schabe (Blattella germanica) ist eine der am weitesten verbreiteten Kakerlakenarten. Sie ist nachtaktiv und bevorzugt warme, feuchte Umgebungen wie Küchen und Badezimmer. Ein einziges Weibchen kann bis zu 400 Eier in ihrem Lebenszyklus legen.

Die amerikanische Schabe (Periplaneta americana) ist größer und häufig in Lebensmittelbetrieben oder feuchten Kellern zu finden. Sie bevorzugt feuchte und warme Orte, lebt aber auch in der Kanalisation und anderen dunklen, nassen Bereichen.

Die orientalische Schabe (Blatta orientalis) ist in kühleren Regionen verbreitet und bevorzugt ebenfalls feuchte, dunkle Orte wie Keller und Abwasserkanäle. Bekannt ist sie auch als die gemeine Küchenschabe.

Die Waldschabe hingegen stellt in Wohnbereichen weniger ein Problem dar. Sie lebt bevorzugt draußen und dringt nur selten in Häuser ein, wo sie sich nicht langfristig ansiedeln kann. Sie zählt im engeren Sinn auch nicht zu den Kakerlaken.

Viele Menschen greifen auf Hausmittel zurück, um Kakerlaken zu bekämpfen. Hausmittel haben eine lange Tradition, sind in der Regel kostengünstig und leicht verfügbar, was sie zu einer attraktiven Option macht. Außerdem sind Hausmittel im Vergleich zu chemischen Insektiziden oft umweltfreundlicher und weniger schädlich für Mensch und Haustier.

Die Verwendung von Hausmitteln beruht oft auf praktischer Erfahrung und Ratschlägen anderer, obwohl ihre Wirksamkeit nicht immer wissenschaftlich belegt ist. Dennoch möchten wir an dieser Stelle die gängigsten davon vorstellen.

Ätherische Öle wie Teebaumöl, Lavendelöl und Eukalyptusöl sind eine beliebte Methode zur Bekämpfung von Kakerlaken. Diese Öle werden häufig mit Wasser verdünnt und als Sprays in betroffenen Bereichen angebracht, sofern es die Oberflächen dort vertragen. Der starke Geruch der ätherischen Öle wirkt abstoßend auf Kakerlaken und kann verhindern, dass sie sich in der Nähe aufhalten.

Eine Studie konnte zeigen, dass eine Kombination aus zwei verschiedenen ätherischen Ölen eine nachweisbare Abwehrwirkung gegen Kakerlaken hat, die für etwa eine Woche nach dem Ausbringen anhält.(1)

Katzenminze und Lorbeerblätter sind weitere Hausmittel, die zur Kakerlakenbekämpfung eingesetzt werden. Katzenminze, bekannt für ihre anziehende Wirkung auf Katzen, enthält den Wirkstoff Nepetalacton, der Kakerlaken abschrecken soll.

Ebenso wird auch Lorbeer gerne verwendet, um Schaben zu vertreiben. Dazu können Lorbeerblätter in Schränken und Regalen platziert werden. Der starke Geruch der Blätter ist für Kakerlaken unangenehm und soll sie davon abhalten, sich in diesen Bereichen niederzulassen.

Auch Essig und Pfeffer sind beliebte Hausmittel, um einer Kakerlakenplage Herr zu werden. Dazu wird eine Mischung aus beidem hergestellt, die dann an jenen Stellen ausgebracht wird, die die Kakerlaken nicht betreten bzw. überqueren sollen.

Bei dieser Methode muss man allerdings beachten, dass der verströmende Geruch auch für Menschen deutlich und nicht zwingend positiv wahrgenommen wird. Außerdem gilt es sicherzugehen, dass die Oberflächen an den Stellen, an denen das Essig-Gemisch ausgebracht wird, dieses auch vertragen.

Eine bewährte Methode zur Bekämpfung von Kakerlaken ist die Verwendung von Natron und Zucker. Zu gleichen Teilen vermengt, lockt diese Mischung Kakerlaken an und führt letztlich zu ihrem Tod.

Der Zucker zieht die Kakerlaken an – er dient als Lockstoff –, während das Natron sie abtötet, indem es ihre inneren Organe schädigt. Diese Methode kann zwar effektiv sein, sollte jedoch nicht unbedacht verwendet werden, da sie für die Kakerlaken einen qualvollen Tod bedeutet.

In Sachen Schabenbekämpfung gibt es einerseits die gerade besprochenen, althergebrachten Hausmittel. Auf der anderen Seite aber eröffnen sich dank technologischer Innovation neue Wege in der Kakerlakenbekämpfung, wie etwa Ultraschallgeräte, die an strategischen Punkten platziert werden, um einer Kakerlakenplage Einhalt zu gebieten.

Ultraschall gegen Kakerlaken ist für den Menschen nicht hörbar, kann also im ganzen Haus eingesetzt werden – vom Keller bis zum Schlafzimmer. Schaben hingegen reagieren empfindlich auf ganz bestimmte Frequenzen, sodass sie den Wirkungsbereich dieser Geräte meiden. Dabei kommen die Kakerlaken zwar nicht zu Schaden, werden aber effektiv vertrieben und abgehalten.

IREPELL® ist ein Ultraschall-gestütztes Gerät, mit dem Kakerlaken wirkungsvoll vertrieben und ferngehalten werden. Dafür nutzt IREPELL® modernste wissenschaftliche Erkenntnisse, die auch laufend in die Weiterentwicklung seiner Abwehrstrategien miteinfließen – dafür arbeiten wir mit führenden Experten auf dem Gebiet der Tierabwehr zusammen.

Das Grundprinzip von IREPELL® fußt auf dem natürlichen Fluchtinstinkt unterschiedlicher Tierarten, den es dank Ultraschall-Raubtiersound auslösen kann. Dazu sendet das Gerät über seine sechs Lautsprecher Ultraschall-Wellen aus, die die natürlichen Fressfeinde unterschiedlicher Schädlinge imitieren. So entsteht ein 360°-Schutzschild gegen Kakerlaken, aber auch andere Tierarten, die man über die nutzerfreundliche App bequem auswählen kann.

Gegen insgesamt 16 verschiedene Tierarten ist IREPELL® wirksam – je nach Abwehrmodus etwa gegen Mücken, Zecken und Motten, aber auch gegen Ratten, Marder und streunende Hunde oder Katzen. Und zwar vollkommen chemie- und gewaltfrei, tierfreundlich und wirksam.

Da IREPELL® sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb funktioniert, eignet sich das Gerät auch unterwegs. Damit haben Sie stets einen Allrounder in der Schädlingsabwehr zur Seite, der Sie, Ihre Mitmenschen und Ihr Eigentum schützt.