
Waschbären im Hühnerstall – Gefahr & Schutzlösung
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Immer mehr Menschen halten Hühner – sei es im städtischen Garten, auf dem Land oder zur Selbstversorgung. Mit der wachsenden Anzahl an Hühnerhaltern steigt jedoch auch die Gefahr von Angriffen durch Wildtiere. Neben Füchsen und Mardern ist vor allem der Waschbär ein häufiges Problem in Hühnerställen.
Waschbären wirken auf den ersten Blick niedlich, neugierig und clever. Doch in einem Hühnerstall können sie großen Schaden anrichten. Wer morgens tote Hühner, zerbrochene Eier oder beschädigte Gitter entdeckt, sollte den Verdacht auf Waschbären ernst nehmen.
Der Waschbär stammt ursprünglich aus Nordamerika, wurde aber in Europa aus Pelzzuchtgründen eingeführt und breitet sich seit Jahrzehnten aus – auch in Österreich. Besonders wohl fühlt er sich in waldnahen Regionen, Gärten, Stadträndern und landwirtschaftlichen Gebieten.
Er ist:
nachtaktiv , meidet den Menschen, ist aber nicht scheu
ein hervorragender Kletterer , der auch Zäune, Dächer und Bäume mühelos erklimmt
sehr geschickt , kann Türen, Klappen und einfache Riegel öffnen
ein Allesfresser , der sich besonders für Eier, Fleisch und Getreide interessiert
Hühnerställe bieten für Waschbären alles, was sie brauchen: Ruhe, Futter und einfache Beute. Besonders attraktiv sind:
frische Eier , die leicht zu erreichen sind
Jungtiere oder geschwächte Hühner
Körnerfutter oder Küchenabfälle , die über Nacht liegen bleiben
Ist ein Stall erst einmal als Futterquelle entdeckt, kehrt der Waschbär immer wieder zurück – meist nachts und oft unbemerkt.
Ein Waschbär hinterlässt oft eindeutige Spuren. Zu den typischen Anzeichen gehören:
feinmotorische Kratz- oder Hebelspuren an Riegeln, Fenstern oder Gittern
Eierschalenreste oder zerfetzte Tiere , meist mit Bissspuren im Halsbereich
Pfotenabdrücke mit fünf Zehen , ähnlich einer kleinen Hand
Kot mit Obst- oder Körnerresten , meist an Randbereichen des Stalls
Im Gegensatz zu Füchsen oder Mardern plündert der Waschbär nicht nur, sondern „arbeitet“ sich oft systematisch durch den Stall – eine Folge seiner hohen Intelligenz.
Ein stabiler Stall reicht oft nicht mehr aus, um Waschbären dauerhaft fernzuhalten. Besonders in stark betroffenen Regionen sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Verwende Riegel mit Karabinern oder Vorhängeschlössern.
Vermeide einfache Drehverschlüsse, die Waschbären leicht öffnen können.
Auch von oben kann ein Waschbär eindringen. Schließe den Auslauf rundum mit starkem Drahtgitter (mind. 1,5 mm Dicke).
Nutze keine einfachen Maschendrahtzäune – die sind leicht zu zerreißen.
Ein Niedervoltzaun kann effektiv sein, muss aber fachgerecht installiert werden.
Achtung: Sicherheitsvorschriften beachten, besonders bei Kindern oder Haustieren.
Bewegungsaktive Scheinwerfer schrecken Waschbären in manchen Fällen ab, sind aber keine dauerhafte Lösung.
Kein Futter über Nacht im Stall lassen.
Küchenabfälle gut verschließen oder gar nicht in der Nähe lagern.
Waschbären sind klug, ausdauernd und anpassungsfähig. Wer einen Hühnerstall besitzt, sollte sich frühzeitig mit dem Thema Wildtierabwehr beschäftigen – nicht erst, wenn der erste Angriff erfolgt ist.
Mit einer Kombination aus:
robuster Bauweise,
gutem Verschlusskonzept,
Vermeidung von Lockstoffen
und ggf. technischer Unterstützung
… lässt sich das Risiko deutlich senken.
Wichtig: Beobachte deinen Stall regelmäßig und passe deinen Schutz an, wenn du erste Spuren entdeckst. Ein einmal angelernter Waschbär kommt meist wieder – besser also, du bist vorbereitet.
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Waschbären sind sehr geschickt und können selbst kleine Öffnungen nutzen, um in schlecht gesicherte Ställe einzudringen. Ein sicherer Stall mit stabilen Gittern und verschlossenen Türen ist entscheidend.
Waschbären sind hauptsächlich nachtaktiv und suchen nachts nach Nahrung. Angriffe auf den Hühnerstall passieren meist in den späten Abend- und Nachtstunden.
Typische Anzeichen sind aufgerissene Eier, tote oder verletzte Hühner, beschädigte Zäune oder Riegel sowie Pfotenabdrücke mit fünf Zehen.
Manche Hausmittel wie Essig oder Hundehaare können kurzfristig abschrecken, sind aber meist nicht dauerhaft wirksam, da Waschbären sich schnell an Gerüche gewöhnen.
Waschbären können Träger verschiedener Parasiten und Krankheiten sein, etwa Räude oder Tollwut. Direkter Kontakt sollte vermieden werden.
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