Marder

So schützt du deinen Rasenroboter vor Mardern

Geschrieben von: Lena Hochmuth

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Lesezeit 5 min

Der Rasenroboter gilt als eine der besten Erfindungen für Gartenbesitzer: leise, effizient und immer zuverlässig im Einsatz. Doch viele Hausbesitzer machen eine unangenehme Entdeckung – der Rasenroboter funktioniert plötzlich nicht mehr, Kabel sind durchgebissen, und im Garten finden sich seltsame Spuren. Die Ursache ist oft ein ungebetener Gast: der Marder.

In diesem Artikel erfährst du, warum Marder Rasenroboter beschädigen, wie du die Tiere erkennst, welche Schutzmaßnahmen wirklich wirken – und wie moderne Technik wie IREPELL dein Gerät zuverlässig schützt, ohne die Tiere zu verletzen.

1. Warum interessieren sich Marder für Rasenroboter?

Auf den ersten Blick klingt es seltsam, dass ein Marder Interesse an einem Rasenroboter hat. Schließlich jagt das Tier keine Maschinen. Doch Marder sind extrem neugierig und haben einen ausgeprägten Erkundungstrieb. Besonders in der Nacht untersuchen sie alles, was sich in ihrem Revier befindet – und dazu gehört auch der Rasenroboter.

Einige Gründe für den Angriff:

  • Wärme und Geruch: Nach dem Einsatz ist der Roboter leicht warm – das zieht Marder an, da sie Wärmequellen spannend finden.

  • Bewegung und Geräusche: Leise surrende Motoren oder blinkende Lichter wecken ihren Spieltrieb.

  • Kabel und Schläuche: Der wichtigste Grund: Marder lieben es, in Gummi, Kunststoff und Schläuche zu beißen. Sie schärfen so ihre Zähne und markieren ihr Revier.

Besonders betroffen sind Induktionskabel, Sensorkabel und Ladestationen. Selbst ein kleiner Biss kann das Signal stören – der Roboter bleibt stehen oder zeigt Fehlermeldungen.

2. Woran erkennt man, dass ein Marder am Werk war?

Wenn der Rasenroboter plötzlich nicht mehr funktioniert, liegt der Verdacht nahe, dass ein Tier schuld ist. Doch woran erkennt man, dass es wirklich ein Marder war?

Typische Anzeichen:

  • Bissspuren an Kabeln, Schläuchen oder dem Kunststoffgehäuse

  • Pfotenabdrücke im feuchten Gras oder in der Nähe der Ladestation

  • Kotspuren (etwa 8–10 cm lang, gedreht, oft mit Haar- oder Fruchtresten)

  • Kratzspuren auf Kunststoffteilen oder dem Deckel der Garage

  • Nächtliche Geräusche, besonders in der Nähe des Geräteschuppens

Wer diese Spuren bemerkt, sollte sofort handeln – Marder kehren nämlich oft mehrfach in ihr Revier zurück und verursachen wiederholt Schäden.

3. Welche Schäden können entstehen?

Viele unterschätzen, wie empfindlich ein Rasenroboter auf kleine Beschädigungen reagiert. Schon ein einziger durchgebissener Draht kann die gesamte Navigation stören.

Die häufigsten Schäden:

  • Zerstörte Begrenzungskabel: Der Roboter erkennt die Mähfläche nicht mehr.

  • Durchgebissene Sensorleitungen: Das Gerät kann Hindernisse nicht mehr richtig erkennen.

  • Beschädigte Ladestation: Kurzschlussgefahr, Reparatur oft teuer.

  • Kunststoffteile mit Bissspuren: Optische Schäden, aber auch potenzielle Feuchtigkeitseintritte.

In vielen Fällen sind die Reparaturen nicht durch die Garantie abgedeckt, da Tierbisse als „äußere Einflüsse“ gelten. Die Kosten können schnell mehrere hundert Euro betragen.

4. Warum herkömmliche Mittel oft versagen

Viele Gartenbesitzer versuchen, den Marder mit Hausmitteln zu vertreiben: Hundehaare, Mottenkugeln, Chili, Essig oder anderes. Doch diese Methoden wirken meist nur kurzfristig oder gar nicht.

Das liegt daran, dass Marder sehr lernfähig sind. Wenn sie merken, dass keine echte Gefahr droht, ignorieren sie den Geruch oder das Geräusch nach kurzer Zeit.

Ein effektiver Schutz muss also abwechslungsreich, tierfreundlich und technologisch intelligent sein.

5. Marderschaden vermeiden durch IREPELL®

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um Marderschäden tierfreundlich zu vermeiden. Das Gerät kombiniert Ultraschall, Bewegungssensoren und Blitzlicht, um eine effektive und schonende Marderabwehr zu gewährleisten. Zu den weiteren Vorteilen von IREPELL® zählen:

      • Verschiedene Abwehrmodi: Gezielte Einstellungen für unterschiedliche Tiere, einschließlich eines speziellen Modus für das nachtaktive Klettertier
      • Hohe Reichweite: Schützt den gesamten Gartenbereich mit einem 360°-Ultraschall-Schutzschild.
      • Einfache Handhabung: IREPELL® ist leicht zu installieren und kann über eine benutzerfreundliche App gesteuert werden.

IREPELL® kann sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb verwendet werden. Damit eignet es sich auch perfekt als Begleiter zum nächsten Treffen im Freien, um Zecken, Mücken, Ameisen und Co. fernzuhalten.

6. Prävention: Was du zusätzlich tun kannst

Neben einem elektronischen Schutzsystem lohnt es sich, den Garten mardersicher zu gestalten. Hier ein paar praktische Tipps:

  1. Kabel vergraben: Lege Begrenzungskabel möglichst tief (mind. 5 cm) in den Boden.

  2. Garage sichern: Wenn der Roboter eine eigene Garage hat, sollte diese geschlossen oder mit Drahtgitter geschützt sein.

  3. Kein Futter im Garten lassen: Offene Mülltonnen oder Tierfutter locken Marder an.

  4. Regelmäßig prüfen: Kontrolliere wöchentlich die Kabelverbindungen und die Ladestation.

  5. Bewegungsmelder oder Licht: Marder meiden plötzliche Lichtwechsel – ein zusätzlicher Schutz in der Nacht.

Die Kombination aus mechanischen Maßnahmen und technischem Schutz wie IREPELL bietet die höchste Sicherheit.

7. Wann sind Marder aktiv und wann entstehen Schäden am Rasenroboter?

Marder sind nachtaktive Tiere. Sie werden meist in der Dämmerung und während der Nachtstunden aktiv – also zwischen etwa 21 Uhr und 5 Uhr morgens. In dieser Zeit gehen sie auf Nahrungssuche und erkunden ihr Revier.

Da der Rasenroboter oft abends oder nachts in der Ladestation steht, ist er genau dann ein leichtes Ziel. Besonders gefährdet sind:

  • warme Geräte nach dem Mähen, die Gerüche abgeben,

  • offene Garagen oder ungeschützte Ladestationen,

  • frei liegende Kabel, die sich leicht anknabbern lassen.

Im Frühjahr (März bis Mai) und im Spätsommer (August bis Oktober) sind Marder besonders aktiv – dann markieren sie ihr Revier oder suchen Nistplätze. In diesen Phasen häufen sich Marderschäden deutlich.

Tipp: Ein aktives Schutzsystem wie IREPELL sollte besonders nachts eingeschaltet bleiben, um den gefährdeten Zeitraum vollständig abzudecken.

FAQ

Warum greifen Marder überhaupt Rasenroboter an?

Marder sind neugierige Tiere und untersuchen alles in ihrem Revier. Sie werden von Wärme, Gerüchen und Bewegungen angezogen. Kabel und Schläuche reizen ihren Spieltrieb – sie beißen hinein, um ihre Zähne zu pflegen oder das Revier zu markieren.

Woran erkenne ich, dass ein Marder schuld ist?

Typische Anzeichen sind Bissspuren an Kabeln, Kratzspuren am Gehäuse, Pfotenabdrücke im Gras und Kotreste in der Nähe der Ladestation. Auch nächtliche Geräusche können auf einen Marder hinweisen.

Wie lange hält der Schutz an?

IREPELL arbeitet dauerhaft, solange es aktiv ist. Durch die sensorbasierte Erkennung sendet es nur bei Bewegung Signale – das spart Energie und verhindert, dass Tiere sich an die Reize gewöhnen.

Helfen Hausmittel gegen Marder?

Hausmittel wie Essig, Chili, Hundehaare oder Mottenkugeln wirken meist nur kurzfristig. Marder sind lernfähig und gewöhnen sich schnell an Gerüche oder Geräusche. Für dauerhaften Schutz braucht es moderne, intelligente Lösungen.

Was kann ich zusätzlich tun, um Marder fernzuhalten?

  • Begrenzungskabel ein paar Zentimeter tief eingraben.

  • Tierfutter und Müllreste im Garten vermeiden.

  • Nachts Licht oder Bewegungssensoren aktivieren.

  • Regelmäßig auf Bissspuren prüfen.

In Kombination mit einem System wie IREPELL erreichst du die höchste Schutzwirkung.

IREPELL®

Lena Hochmuth

Lena Hochmuth arbeitet bei IREPELL® als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie beschäftigt sich vor allem mit dem Thema Nagetiere und Schädlinge – speziell dort, wo sie Autos oder Gebäude beschädigen können. Ihr Ziel ist es, herauszufinden, wie man die Tiere effektiv, aber tierfreundlich fernhält, und wie IREPELL® dabei immer besser werden kann.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.