Ultraschall vs. Hausmittel als Katzenschreck – was hilft wirklich? - IREPELL

Ultraschall vs. Hausmittel als Katzenschreck – was hilft wirklich?

Ständig Katzenkot im Garten, durchgewühlte Beete und auch vor dem Sandkasten macht die streunende Katze nicht halt – ein effektiver Katzenschreck muss her. Die Lösungen für das Problem reichen von bestimmten Hausmitteln wie Katzenschreck-Pflanzen bis hin zu Ultraschallgeräten zur Katzenabwehr

Hier stellen wir die gängigsten Hausmittel vor, die man verwenden kann, wenn man eine streunende Katze vertreiben möchte. Wir klären über ihre Vorteile und Nachteile auf und stellen einen Vergleich mit Ultraschallgeräten an, die als tierfreundlicher Katzenschreck dienen.

Katzen vertreiben – erste Überlegungen

Es gibt verschiedenste Methoden, mit denen man Katzen vertreiben kann. Bei der Wahl muss jedoch immer darauf geachtet werden, dass der Katze dabei kein Schaden zugefügt werden darf. Gewalt gegen Tiere muss um jeden Preis vermieden werden und wird mitunter auch strafrechtlich verfolgt. 

Katzenbesitzer haben meisten eine enge emotionale Bindung zu ihren Tieren. Daher überrascht es nicht, dass es schnell zu Konflikten kommen kann, wenn man seinen Unmut über ungebetene Besuche durch die Nachbarskatze kundtut. Selbst wenn die Katzenhalter versuchen, ihre Katze zu kontrollieren, ist das bei freilaufenden Katzen nur bedingt möglich. Um die unerwünschte Katze effektiv fernzuhalten, muss man daher meistens selbst Maßnahmen ergreifen. 

Nicht jede Methode zur Katzenvertreibung ist sinnvoll oder effektiv. Katzen sind für ihre hohe Intelligenz bekannt: Es ist für sie daher oft ein Leichtes, Barrieren und Hindernisse zu umgehen. Hat man gerade viel Geld in einen hohen Zaun investiert, kann das sehr ärgerlich sein.


Katzenabwehr mit Hausmitteln – ein Überblick

Fremde Katzen, die im Garten ihr Unwesen treiben, sind ein Problem, das viele Grundbesitzer plagt. Es gibt daher eine Vielzahl an verschiedenen Hausmitteln, die zur Tierabwehr eingesetzt werden können – manche mit mehr und manche mit weniger Erfolg. 

Duftstoffe

Auf manche Gerüche reagieren Katzen geradezu allergisch. Dazu zählen zum Beispiel Knoblauch, Chili oder Pfeffer. Nehemn sie den Geruch wahr, werden sie die Stelle in Zukunft eher meiden. Um die Katze aus dem Garten fernzuhalten, muss man Knoblauchzehen und Co. allerdings im gesamten Außenbereich auslegen. 


Katzenschreck-Pflanzen

Neben Gewürzen und anderen Hausmitteln gibt es auch sogenannte Katzenschreck-Pflanzen, deren Geruch Katzennasen beleidigt. Dazu zählen zum Beispiel Lavendel, Melisse oder der Harfenstrauch. Allerdings gibt es Unterschiede, wie empfindlich Katzen jeweils darauf reagieren.


Natürliche Barrieren

Eine dichte Hecke kann Katzen aus dem Garten fernhalten. Am besten entscheidet man sich für eine Dornenhecke, durch die sich die Katze nicht wagen will. Man muss diese Barrieren allerdings stetig auf Lücken überprüfen, da sie sonst nicht effektiv schützen. Will man also nicht das ganze Grundstück mit der Hecke umringen, dürfte der Erfolg nur mäßig sein. 


Wasserstrahl-Tiervertreiber

Katzen sind sehr wasserscheue Tiere. Um sie und andere Tiere zu vertreiben, gibt es daher bestimmte Wassersysteme, die durch einen Bewegungsmelder ausgelöst werden (sie werden manchmal auch als Hundeschreck eingesetzt). Sobald die Katze versucht, den Garten zu betreten, wird ein Wasserstrahl aktiviert. Durch den Schreck meidet die Katze den Garten in Zukunft. Oft finden die klugen Vierbeiner aber einen Weg, das System zu umgehen. 


Granulate und Sprays

Um unerwünschte Tiere fernzuhalten, bieten bestimmte Repellent-Hersteller Granulate und Sprays an, die mit chemischen Duftstoffen versehen sind. Das Prinzip ist dem der Hausmittel sehr ähnlich. Auch hier gilt. Die Duftstoffe müssen meist großzügig um das Grundstück ausgebracht werden, damit sie wirken. Und nicht immer will man mit chemischen Stoffen hantieren – etwa rings ums Gemüsebeet.



Effektivität von Katzenschreck-Hausmitteln

In manchen Fällen haben sich Hausmittel bewährt. Leider besteht durch die hohe Intelligenz der Katze stets die Gefahr eines Gewöhnungseffekts. Eine Katzenschreck-Pflanze erfüllt zum Beispiel häufig am Anfang ihren Zweck, meist dauert es aber nicht lange, bis sich das Tier einen neuen Weg in den Garten gebahnt hat. 


Auch Zäune oder Hecken sind oft wenig effektiv, da Katzen an ihnen hochspringen können oder sie einfach umgehen (zum Beispiel über einen Carport). Das Problem bei Wassersystemen ist der Gewöhnungseffekt. Sobald die Katze herausgefunden hat, wie sie das System umgehen kann, wird sie sich wieder im Blumenbeet breitmachen. 


Knoblauch und andere starke Gerüche haben zudem den Nachteil, dass sie auch für Menschen unangenehm sein können. Granulate und andere Duftstoffe können wirksam sein, müssen allerdings oft großflächig und regelmäßig im Garten und um das Haus ausgelegt werden, um eine Wirkung zu erzielen.


Katzen fernhalten mit Ultraschall – das Prinzip dahinter

Ultraschallgeräte zur Katzenabwehr erzeugen hochfrequente Töne, die für Menschen kaum hörbar sind, aber für Katzen unangenehm und störend wirken. Diese Töne liegen normalerweise im Bereich von 20 bis 65 Kilohertz – weit über dem menschlichen Hörvermögen, aber innerhalb des Bereichs, den Katzen hören können.

Wenn eine Katze den Erfassungsbereich des Geräts betritt, wird dieses durch einen Bewegungsmelder aktiviert und strahlt dann den Ultraschallton aus (oder das Gerät läuft permanent durch). Die Katze empfindet diesen Ton als unangenehm und meidet den Bereich in der Zukunft. 

Die kompakten Geräte kann man diskret im Garten platzieren, manchmal auch an der Wand anbringen. Einige Modelle bieten außerdem den Vorteil, dass man sie mitnehmen und sogar zur Marderabwehr, gegen Nagetiere und andere unerwünschte Besucher verwenden kann.

Herkömmliche Mittel vs. Ultraschall-Katzenschreck

Im Gegensatz zu Hausmitteln wie bestimmte Pflanzen und Duftstoffe schützen Ultraschall-Tiervertreiber in ihren Wirkungsbereich verlässlich, lückenlos und tierschonend. Da die Frequenz ausgelöst wird, sobald die Katze das Grundstück betritt, und sie dem Ton nicht wie einem Wasserstrahl ausweichen kann, ist eine Ultraschall-Abwehr gegen Katzen sehr effektiv. 


Außerdem bietet sich der große Vorteil, dass das Gerät sehr diskret platziert werden kann. Für Menschen ist es nicht hörbar und provoziert vermutlich weniger schnell Konflikte als eine meterhohe Hecke (und den Ausblick versperrt es auch nicht).

Hier noch einmal die Vorteile einer Katzenabwehr mit Ultraschall im Überblick

  • Human und tierfreundlich: Ultraschallgeräte vertreiben Katzen, ohne ihnen physischen Schaden zuzufügen.
  • Unsichtbar und geräuschlos für Menschen: Da die Frequenzen für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind, stören die Geräte die Menschen in der Umgebung nicht.
  • Automatisiert und wartungsarm: Viele Ultraschallgeräte arbeiten automatisiert durch einen Bewegungssensor und benötigen wenig bis keine Wartung bis aufs Aufladen oder einen gelegentlichen Batteriewechsel.

IREPELL® – tierfreundliche und verlässliche Katzenabwehr

IREPELL® bietet eine fortschrittliche, humane und umweltfreundliche Lösung zur Katzenabwehr. Mithilfe von Bewegungssensoren und Ultraschall gelingt es dem Gerät, Katzen effektiv zu vertreiben und fernzuhalten – völlig ohne den Einsatz von Chemie, Gewalt oder Lärm. 


Mit einer intuitiven App lässt sich IREPELL® benutzerfreundlich steuern und mit einem einfachen Knopfdruck am Gerät aktivieren. Neben der Ultraschallfunktion verfügt IREPELL® zudem über ein Stroboskop-Blitzlicht, das den gewünschten Effekt verstärkt, sich auf Wunsch aber auch deaktivieren lässt.


Der aktivierte 360°-Schutzschild hält nicht nur Katzen fern, sondern kann außerdem zur Hundeabwehr oder gegen Wildtiere wie Marder oder Waschbären sowie zur Schädlingsbekämpfung gegen Ratten oder Mäuse eingesetzt werden. Dabei erfasst es seine Umgebung nicht nur mit Bewegungsmeldern, sondern misst auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Mittels KI werden diese Informationen herangezogen, um die Abwehralgorithmen von IREPELL® mit jeder erfolgreichen Abwehr zu verbessern. Der streundende Hund oder des Nachbars liebste Katze müssen sich zukünftig woanders herumtreiben.

Insgesamt gibt es Funktionen für 16 Tierarten, die mit IREPELL® auf tierfreundliche Art und Weise abgewehrt werden können. Darunter sind auch viele Insektenarten, wie Ameisen, Schaben, Kakerlaken, Gelsen oder Motten. Auch eine Funktion zum natürlichen Schutz gegen Mücken ist gegeben, damit Sie Ihre nächste Grillparty ohne diese lästigen Plagegeister genießen können. 

Da das Gerät sowohl per Netzteil an die Steckdose angesteckt als auch im Batteriebetrieb genutzt werden kann, eignet es sich auch für den mobilen Einsatz – ein Allround-Talent in der tierfreundlichen Vertreibung von Katzen und Co.

 

FAQs

Wie reagieren Katzen auf Ultraschall?

Wenn er auch für Menschen nicht hörbar ist, so nehmen Katzen Ultraschall durchaus wahr. Manche Frequenzen werden dabei als besonders störend empfunden – ein Prinzip, das sich Ultraschallgeräte zur Katzenabwehr zunutze machen.

 

Was taugen Ultraschall Tiervertreiber?

Ultraschall-Tiervertreiber sind ein effektives Mittel, um Katzen aus einem bestimmten Bereich fernzuhalten. Sie senden Frequenzen aus, die von den Tieren als störend empfunden werden. So meiden sie zwar ein bestimmtes Gebiet, ohne aber dass ihnen Schaden zugefügt wird.

 

Was kann ich gegen Katzen im Gemüsebeet oder im Garten tun?

Neben Hausmittel, physischen Barrieren und chemischen Abwehrstoffen bietet sich der Einsatz von Ultraschallgeräten an, um fremde Katzen tierfreundlich aus Gemüsebeeten, Kräutergärten und anderen Bereichen im Garten fernzuhalten.

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