Rattenfalle – darauf sollten Sie unbedingt achten!

Rattenfallen sind ein weit verbreitetes Werkzeug zur Bekämpfung von Rattenbefall. Denn Ratten sind gefürchtete und zugleich weit verbreitete Schädlinge.

Sie können erhebliche Schäden verursachen, von strukturellen Schäden an Gebäuden bis hin zur Verunreinigung von Lebensmitteln. Darüber hinaus können sie Krankheiten übertragen, die sowohl für Menschen als auch für Haustiere gefährlich sind. Daher ist es entscheidend, die richtige Rattenfalle auszuwählen und korrekt zu benutzen, um eine effektive Schädlingsbekämpfung sicherzustellen.

In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über verschiedene Arten von Rattenfallen, deren Anwendung und die Unterschiede zu anderen Methoden wie Rattengift oder Ultraschall gegen Ratten wissen müssen. Wir gehen auf ihre Vor- und Nachteile in und stellen Ihnen IREPELL® als saubere Alternative zu Rattenfallen vor.

Es gibt verschiedene Arten von Rattenfallen, die man grob in Lebendfallen und Totfallen einteilen kann.

Hier sind die gängigsten Arten von Rattenfallen, die für die Rattenbekämpfung verwendet werden. Ebenso möchten wir auf Vor- und Nachteile der verschiedenen Fallentypen hinweisen.

Eine Schlagfalle ist eine der klassischen und effektivsten Methoden zur Rattenbekämpfung. Sie ähnelt einer klassischen Mausefalle, ist aber größer, stärker und somit schlagkräftiger, da Ratten wesentlich massiver gebaut sind als Mäuse.

Sie besteht aus einem Holz- oder Kunststoffbrett mit einem federbelasteten Metallbügel, der die Ratte bei der Berührung des Köders schnell und tödlich schlägt.
Wer Erfahrung mit Ratten hat, wird auch der Schlagfalle nur sehr geringe Effektivität zusprechen.

Vorteile

• Hohe Schlagkraft für Tötung an Ort und Stelle
• Einfach zu bedienen und kostengünstig
• Hinterlässt keine giftigen Rückstände und stellt kein Umweltrisiko dar

Nachteile

• Muss regelmäßig kontrolliert und neu mit Lockmittel bestückt werden
• Nicht immer humane Tötungsmethode, da die Ratte möglicherweise verletzt, aber nicht sofort getötet wird
• Ratten sind schlau: Haben sie einen Artgenossen in einer Falle gesehen, werden diese schnell gemieden.

Lebendfallen fangen Ratten, ohne sie zu töten, sodass sie später freigelassen werden können. Diese Fallen bestehen in der Regel aus einem Käfig mit einer Einwegklappe, die sich schließt, wenn die Ratte den Köder berührt.

Diese Methode klingt gut. Wer aber sein Glück auf diese Weise schon versucht hat, weiß, wie selten man damit Erfolg hat.

Vorteile

• Humane Methode zur Rattenbekämpfung
• Sicher für den Einsatz in Haushalten mit Kindern und Haustieren

Nachteile

• Erfordert regelmäßige Überprüfung und artgerechte Entsorgung der gefangenen Ratte weitab der Fangstelle, um eine Rückkehr zu vermeiden
• Kann weniger effektiv sein, wenn die Ratten nicht schnell genug freigelassen werden – die gefangene Ratte informiert ihre Artgenossen.
• Ratten sind sehr intelligent und erkennen auch Lebendfallen oftmals frühzeitig. Sie informieren ihre Artgenossen und meiden die Lebendfalle.

Elektrische Rattenfallen töten Ratten durch einen tödlichen Stromschlag, sobald diese die Falle betreten. Diese Fallen sind wiederverwendbar und benötigen Batterien oder einen Stromanschluss.

Vorteile

• Schnelle Tötungsmethode
• Wiederverwendbar und leicht zu reinigen
• Sicher für Menschen und Haustiere, da die Falle nur bei Kontakt mit der Ratte aktiviert wird

Nachteile

• Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Schlag- und Lebendfallen
• Erfordert regelmäßige Überprüfung und Wartung
• Wenn eine Ratte getötet wurde, und andere Ratten haben den Kadaver in der Falle erblickt, wird die Falle zukünftig von diesem Rattenrudel gemieden

Wenn Sie sich mit Rattenfallen versuchen, ist die richtige Platzierung und Anwendung von Rattenfallen entscheidend für deren Wirksamkeit – ebenso wie der Lockstoff. Eine falsch platzierte Falle oder eine nicht ordnungsgemäß verwendete Köderbox verringert die Fangchancen erheblich.

Es gilt an dieser Stelle zu erwähnen, dass es zum Fangen von Ratten mit Fallen einiges an Erfahrung bedarf! Daher ist es wichtig, die Gewohnheiten und Laufwege der Ratten zu kennen, um die Fallen effektiv aufzustellen. Sie fragen sich, ob die Ratten im Haus oder die Ratten im Garten sind? Nichtsdestotrotz konnten Sie Rattenkot erkennen und wollen nun die Ratten bekämpfen mittels der Rattenfalle?

Im folgenden Abschnitt finden Sie deshalb Tipps und Anleitungen, um Rattenfallen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich richtig zu platzieren und anzuwenden.

 Identifizieren von Laufwegen und Nestern

• Beobachten Sie die häufig frequentierten Laufwege der Ratten in Ihrem Haus. Diese Laufwege verlaufen oft entlang von Wänden, hinter Möbeln und in der Nähe von Nahrungsquellen.
• Suchen Sie nach Anzeichen von Rattenaktivitäten wie Rattenkot, Nagespuren oder Schleifspuren (Schwanz). Diese Hinweise helfen Ihnen, die bevorzugten Pfade der Ratten zu identifizieren.
• Rattennester befinden sich häufig in versteckten Bereichen wie Dachböden, Kellern und hinter Wänden. Diese Orte sind ideale Stellen für das Aufstellen von Fallen. 

Platzierung der Rattenfallen

• Stellen Sie die Rattenfalle entlang der identifizierten Laufwege auf, vorzugsweise an Wänden oder in Ecken, da Ratten dazu neigen, entlang von Kanten zu laufen.
• Verwenden Sie mehrere Fallen, um die Fangchancen zu erhöhen, insbesondere in Bereichen mit hoher Rattenaktivität.
• Achten Sie darauf, die Fallen sicher zu platzieren, sodass sie für Kinder und Haustiere nicht zugänglich sind.

Köder und Lockmittel für Ihre Rattenfalle

• Verwenden Sie attraktive Köder wie Erdnussbutter, Speck oder spezielle Rattenköder. Der Köder sollte sicher an der Falle befestigt werden, um zu verhindern, dass die Ratte ihn ohne Auslösen der Falle entfernt.
• Wechseln Sie den Köder regelmäßig, um ihn attraktiv zu halten und zu verhindern, dass er verdirbt.

Identifizieren von Zugangs- und Versteckmöglichkeiten

• Suchen Sie nach Rattenlöchern, Fraßspuren und Nagespuren im Garten, in der Nähe von Komposthaufen, Mülltonnen und Schuppen. Diese Stellen sind häufige Aufenthaltsorte von Ratten.
• Achten Sie auf Laufwege entlang von Zäunen, Mauern und anderen Strukturen, die Ratten als Schutz nutzen. 

Platzierung der Fallen

• Platzieren Sie die Fallen entlang der identifizierten Laufwege und in der Nähe von Nahrungs- und Wasserquellen.
• Schützen Sie die Fallen vor Witterungseinflüssen und anderen Tieren, indem Sie sie in Köderboxen oder unter Abdeckungen stellen. Dies erhöht die Sicherheit und Effektivität der Fallen.

Sicherheit und Wartung

• Kontrollieren Sie die Fallen regelmäßig, um gefangene Ratten schnell zu entfernen und die Fallen wieder einsatzbereit zu machen.
• Stellen Sie sicher, dass die Fallen sicher und ordnungsgemäß funktionieren, indem Sie sie regelmäßig überprüfen und bei Bedarf warten oder austauschen.

Fazit: Wie Sie feststellen, bedarf die Arbeit mit Rattenfallen sehr viel Feingefühl und Expertise, weswegen professionelle Schädlingsbekämpfer bevorzugt mit Rattenfallen arbeiten. Dieser benötigt, um seine Erfolge zu belegen, im Idealfall tote bzw. gefangene Tiere als Beweis für seinen Auftraggeber.

Wenn man mit Ratten nicht sonderlich vertraut ist, Ekel beim Anblick der Tiere oder deren Kadaver empfindet, gibt es wesentlich einfachere Methoden zur Rattenbekämpfung als die Rattenfalle.

Bei der Bekämpfung von Ratten stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung, wobei Rattenfallen und Rattengift leider noch zu den am häufigsten verwendeten Optionen gehören. Welche Methode Sie wählen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Umgebung, der Sicherheit von Kindern und Haustieren sowie der gewünschten Humanität der Bekämpfungsmaßnahme.

Gefährdung von Menschen und Haustieren

• Rattengift kann versehentlich von Kindern oder Haustieren aufgenommen werden, was zu schweren Vergiftungen oder sogar zum Tod führen kann.
• Auch andere Wildtiere, die in den Garten gelangen, können betroffen sein.

Sekundärvergiftung

• Ratten, die Rattengift konsumiert haben, sterben oft langsam und können von anderen Tieren gefressen werden. Dies führt zu einer Sekundärvergiftung bei Tieren wie Katzen, Hunden oder Raubvögeln.

Umweltbelastung

• Chemische Gifte können die Umwelt belasten, insbesondere wenn sie in der Nähe von Wasserquellen oder im Boden eingesetzt werden.

Langsame Wirkung

• Rattengift wirkt bewusst langsam, was bedeutet, dass Ratten erst nach mehreren Tagen sterben. Das hat den Hintergrund, dass die schlauen Tiere keinen Zusammenhang zwischen einem Köder und einem toten Kadaver erkennen sollen. Allerdings erschwert das auch das Auffinden und Entfernung der toten Tiere, was zu hygienischen Problemen führt. Für viele Bereiche kommt der Einsatz von Rattengift somit nicht infrage.

 Humanität und Stress für die Tiere

• Schlagfallen können für die Ratten unter Umständen schmerzhaft und qualvoll sein. Dies wirft ethische Bedenken auf.
• Lebendfallen setzen die gefangenen Ratten ebenfalls Stress aus und erfordern, dass die Ratten artgerecht freigesetzt werden, was oft nicht passiert.

Sicherheitsrisiken

• Schlagfallen können auch für Menschen und Haustiere gefährlich sein, wenn sie versehentlich ausgelöst werden. Sie müssen daher an sicheren Stellen platziert werden. 

Wartung und Kontrolle

• Rattenfallen müssen regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. Gefangene oder tote Ratten müssen schnell entfernt werden, um hygienische Probleme zu vermeiden.
• Rattenfallen müssen neu aufgestellt und der Köder regelmäßig ersetzt werden, was zusätzlichen Aufwand mit sich bringt.

Begrenzte Wirksamkeit bei starkem Befall

• Bei einer massiven Rattenplage können Fallen schnell nicht mehr ausreichen. Sie sind in der Regel besser für kleinere Populationen geeignet, während Rattengift in größeren Flächen und bei hohem Befallsdruck effizienter sein kann.

Generell eingeschränkte Wirksamkeit von Rattenfallen

• Rattenfallen werden zwar immer noch als Goldstandard gehandelt und füllen die Regale in Baumärkten. Oft bleiben die Fallen dann aber erfolglos, weil die Ratten zu intelligent sind und sie für einen kleinen Happen kein Risiko eingehen, wenn es ansonsten ein üppiges Nahrungsangebot gibt.

Die Bekämpfung eines Rattenbefalls auf humane und umweltfreundliche Weise ist dank moderner Technologien wie Ultraschall einfacher als je zuvor.

Ultraschallgeräte nutzen hochfrequente Schallwellen, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind, um Ratten effektiv aus Wohnbereichen, Lagerräumen und Gärten zu vertreiben. Diese Geräte senden Schallwellen aus, die für die empfindlichen Ohren der Ratten äußerst unangenehm sind.

Der Einsatz von Ultraschall zur Rattenabwehr ist nicht nur frei von Chemikalien und Giftstoffen, sondern auch besonders sicher für Haustiere und Kinder, da er keine toxischen Rückstände hinterlässt. So kann man dauerhaft Ratten vertreiben ohne diese zwingend zu bekämpfen.

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um einen Rattenbefall zu vermeiden oder zu bekämpfen. Denn zur Rattenabwehr nutzt das Gerät eine Kombination aus Bewegungssensoren und Ultraschall, um damit eine 360°-Schutzzone gegen die Schädlinge zu errichten, und zwar auf wissenschaftlicher Grundlage.

Außerdem nutzt das Gerät Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren, mit denen es die Bedingungen bei jeder Abwehr individuell erfasst. Dank KI werden diese Erfahrungen ausgewertet, um die Abwehrstrategie kontinuierlich zu verbessern. Auch Stroboskoplicht ist mit an Bord, das bei einigen Tieren zur noch effektiveren Abwehr dazugeschaltet wird.

Dies gilt für Ratten, aber auch für eine Vielzahl an anderen Tieren, die mit IREPELL® vertrieben werden können. Dazu zählen etwa Zecken, Ameisen, Mücken, Falter und Schaben sowie Marder, Mäuse oder Waschbären, die – je nach gewähltem Abwehrmodus – vertrieben werden. 

Die Bedienung ist dabei spielend einfach: Ein Knopfdruck am Gerät genügt, und schon wird die Schutzzone gegen jene Tierart aktiviert, die Sie über die nutzerfreundliche App festlegen können.

IREPELL® kann sowohl im Netzbetrieb als auch über den leistungsstarken Akku betrieben werden, sodass das Gerät auch mobil für eine schädlingsfreie Zeit sorgt – ohne Chemie, Gewalt oder Lärm.