Ameisen im Garten: So einfach wird man sie los
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So nützlich sie für die Natur auch sind, Ameisen im Garten sind meist keine gern gesehenen Gäste. Da sie eine symbiotische Beziehung mit Blattläusen eingehen, die Pflanzen zerstören, verzweifeln viele Gärtner daran, sie loszuwerden. Oftmals beschränkt sich der Ameisenbefall nur für bestimmte Zeit auf den Garten, bis sich die Ameisen in die Wohnung verirren und auf der Suche nach Nahrung dort weiteren Schaden anrichten.
In diesem Artikel erfahren Sie, was es bei der Ameisenabwehr beachten müssen und mit welchen Methoden Sie Ihren Garten frei von den kleinen Krabbeltieren bekommen. Außerdem erklären wir, wie Ultraschall gegen Ameisen wirkt und die kleinen Krabbler auf tierfreundliche und chemiefreie Weise vertreibt.
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Es beginnt meistens mit ein paar Ameisen im Garten, doch schon nach kurzer Zeit wimmelt es in Beeten und auf der Terrasse geradezu von den Krabblern. Der Grund, warum sich ein Ameisenvolk im Garten angesiedelt hat, liegt oft an den dort verfügbaren Nahrungsquellen – oft in Form von Essensresten, Tierfutter oder auch einfach ein paar Krümeln. Deswegen kann es oft passieren, dass die Ameisen im Haus auch auf Nahrungssuche gehen.
Einige Ameisenarten gehen zudem eine Symbiose mit Blattläusen ein. Sie ernähren sich von deren Ausscheidungen, dem Honigtau, und beschützen die Läuse im Gegenzug vor Fressfeinden. Deshalb sind sie häufig dort anzutreffen, wo sich auch Läuse angesiedelt haben. (1)
Ein typisches Indiz für ein Ameisennest im Garten sind kleine Erdhügel auf Rasenflächen oder zwischen Terrassenplatten, durch die sich die Ameisen ihre Tunnel graben. Die Hügel bestehen aus feinkörniger Erde, die die Ameisen beim Graben der Gänge nach oben transportiert haben. Besonders gerne nisten Ameisen an sonnigen und trockenen Plätzen, an dem ihr Bau geschützt bleibt.
Meisten bemerkt man zuerst eine Ameisenstraße, die sich durch den Garten zieht, da die Insekten auf der Suche nach einer Futterquelle in geordneten Linien marschieren.
Manchmal sind auch Pflanzen in der Nähe des Nestes beschädigt oder zeigen Anzeichen von Befall durch Blattläuse, die von den Ameisen gepflegt werden. Auch im Hochbeet sind Pflanzen nicht vor einem Ameisenbefall gefeit: Es lohnt sich also, sämtliche Pflanzen im Garten gründlich zu untersuchen.
Ob Ameisen im Garten nun schädlich oder nützlich sind, lässt sich nicht ganz so eindeutig beantworten: Es kommt auf den Blickwinkel an.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Ameisen ein wichtiger Teil des Ökosystems sind, ohne den die Natur aus dem Gleichgewicht geraten würde. (2) Sie beseitigen Schädlinge, transportieren Aas ab und lockern die Erde, was Pflanzen bei ihrem Wachstum unterstützt.
Allerdings können durch Ameisen im Garten auch Probleme entstehen. Zum einen beschützen sie Blattläuse, die gerne Pflanzen zerfressen und Hobbygärtnern den letzten Nerv rauben können, zum anderen kann das Erdreich durch einen Ameisenbau an Stabilität verlieren. Befinden sich besonders viele unterirdische Tunnel unter Bodenplatten, können diese zu wackeln beginnen oder absinken.
Oft beschränken sie sich bei der Nahrungssuche nicht auf den Außenbereich, sondern bahnen sich ihren Weg bis in die Küche. Dort werden sie vor allem von süßen, kohlehydratreichen Nahrungsmitteln und Speiseresten angezogen.
Wenn man auf der Suche nach Methoden ist, um Ameisen zu bekämpfen, sollte man stets im Hinterkopf behalten, dass es sich bei Ameisen um nützliche Tiere und einen wichtigen Teil des Ökosystems handelt. Nach Möglichkeit sollte man daher versuchen, mit schonenden Methoden gegen einen Ameisenbefall vorzugehen.
Das Problem mit Ameisengift, Insektizid-Ködern und Ameisenfalle wie Zuckerfallen mit Natron ist vor allem, dass dabei oft der gesamte Ameisenstaat ausgerottet wird. Die Krabbeltiere tragen den vergifteten Köder in ihr Nest zurück und verenden, wenn sie ihn fressen.
Dabei gibt es noch andere Methoden, die Ameisen bekämpfen, ohne den Tieren Schaden zuzufügen.
Hat man ein Ameisennest im Garten entdeckt, kann man versuchen, es umzusiedeln. Dafür benötigt man einen großen Blumentopf, den man mit Holzwolle ausstopft. Dieser wird umgedreht auf das Ameisennest gestellt. Nun heißt es abwarten. Sobald die Königin in das neue Zuhause eingezogen ist, folgt der restliche Stamm nach.
Leider ist diese Methode nicht in jedem Fall effektiv. Es kann passieren, dass nur ein paar Ameisen umsiedeln, während sich der Rest der Population munter am ursprünglichen Ort vermehrt.
Es gibt verschiedene Hausmittel gegen Ameisen, die ohne Chemie auskommen. So kann man Ameisen vertreiben ohne den Tierchen zu schaden. Wenn Ameisen auf Futter stoßen, hinterlassen sie für ihre Artgenossen eine Pheromonspur. Der starke Geruch von Nelken, Majoran, Zitronenschalen, Kaffeesatz oder ätherischen Ölen kann helfen, diese Duftspur zu übertünchen.
Oftmals gelingt es, die Ameisen auf diese Weise zu verwirren und sie von ihrem Weg abzubringen. Der Effekt hält jedoch nur solange an, bis der Duft der Hausmittel verfliegt.
Eine wichtige Nahrungsquelle von Ameisen ist Honigtau, der von Blattläusen ausgeschieden wird. Im Gegenzug kümmern sich Ameisen um die Läuse und vertreiben ihre Fressfeinde. Gibt es in einem Garten also viele Blattläuse, kann man davon ausgehen, dass auch Ameisen nicht weit entfernt sind.
Durch eine Jauche aus Brennnesseln kann man versuchen, die Blattläuse zu vertreiben. Sobald sie verschwinden, ziehen sich oft auch die Ameisen zurück, da ihre Nahrungsquelle versiegt ist.
Allerdings kann es auch passieren, dass die Ameisen ihre Futtersuche in die Wohnung verlegen.
Mit einem dicken Kreidestrich kann es gelingen, Ameisen fernzuhalten. Er wirkt auf sie wie eine unsichtbare Barriere, da sie die pulvrige, trockene Konsistenz der Kreide als unangenehm empfinden. Zudem bewirkt der ph-Wert der Kreide, dass sich die Säure der Ameisen neutralisiert, weswegen die Insekten es vermeiden, mit Kreide in Kontakt zu kommen.
Trägt man einen dicken Kreidestrich dort auf, wo sich die Ameisen tummeln, werden sie ihn nicht überqueren. Häufig passiert es allerdings, dass sie sich andere Wege bahnen, um ihr Ziel zu erreichen. Außerdem muss der Strich regelmäßig erneuert werden, da er etwa bei Regen leicht weggewaschen werden kann.
Ultraschall gegen Ameisen ist eine einfache und langfristige Methode, um die Insekten loszuwerden. Das Gerät sendet dafür Frequenzen aus, die die Ameisen dazu bewegt, das gesamte Gebiet zu meiden, auf das sich der Ultraschall erstreckt.
Im Gegensatz zu Hausmitteln wie Kaffeesatz, die stetig erneuert werden müssen, um ihre Wirkung zu erhalten, erspart einem ein Ultraschallgerät viel Arbeit. Ist es einmal an eine Stromquelle angesteckt oder läuft im Akkubetrieb, vertreibt es Ameisen und hält sie fern.
Da diese Methode ohne Chemie auskommt, entstehen keine Rückstände, die für Haustiere oder Kinder schädlich sein könnten. Den Ameisen wird kein Schaden zugefügt, sie werden lediglich durch den Ultraschall zu einer Umsiedlung getrieben.
IREPELL® nutzt fortschrittliche Technologie, um Ameisen auf humane Weise zuverlässig zu vertreiben. Da das Gerät ohne den Einsatz von Chemikalien auskommt, müssen Sie sich keine Gedanken um giftige Rückstände machen – ideal bei Kindern oder Haustieren im Garten, aber auch beim Schutz des Gemüsebeets.
Sobald das Gerät in Betrieb genommen wurde, lässt es ich sehr einfach mit einer benutzerfreundlichen App steuern. Diese bietet Ihnen die Auswahl verschiedener Abwehrmodi. Denn IREPELL® kann mehr als nur Ameisen fernhalten: Insgesamt gibt es 8 Abwehrmodi gegen 16 verschiedene Tiere wie Marder, Ratten oder Mäuse, die je nach Tierart mit einer Verbindung aus Ultraschall und Stroboskoplicht funktionieren.
IREPELL® ist zudem ein verlässlicher Partner, wenn es um Schädlingsbekämpfung geht. So müssen Sie sich um Falter, Kakerlaken oder Schaben in der Wohnung keine Sorgen mehr machen. Auch Mücken und Zecken bleiben durch das Gerät fern.
Sie können das Gerät im Netzbetrieb zu Hause nutzen oder auch einfach mitnehmen. Denn durch den eingebauten Akku bleiben Sie auch mobil vor vielen lästigen Insekten geschützt und können Grillpartys oder Gartenfeste unbeschwert genießen.
Wenn man Ameisen loswerden möchte, kann man auf verschiedene Mittel zurückgreifen. Dazu zählen Hausmittel wie Zitronenschalen, die die Pheromonspur der Ameisen überdecken und sie zum Umzug bewegen sollen, aber auch Methoden wie Ultraschall gegen Ameisen, der sie dazu bringt, den Garten zu meiden.
Ameisen lockern die Erde und fördern dadurch das Pflanzenwachstum. Ist der Ameisenbefall im Garten stark fortgeschritten, kann das unter Umständen die Stabilität des Bodens beeinträchtigen. Ein weiterer Nachteil ist ihre Symbiose mit Blattläusen, die Pflanzen im Garten beschädigen. Da Ameisen deren Ausscheidungen als Nahrungsquelle betrachten, schützen sie Blattläuse vor Fressfeinden und sorgen dafür, dass sich ihr Bestand erweitert.
Mit Kaffeesatz kann man die Duftspur von Ameisen übertünchen und sie dazu bringen, einen Bereich zu meiden, solange der Geruch des Kaffeesatzes stark genug ist.
Ameisen ziehen sich zurück, wenn ihre Nahrungsquelle versiegt oder das Gebiet aus anderen Gründen, wie zum Beispiel nach starkem Regenfall, für sie nicht mehr bewohnbar ist. Um Ameisen aktiv zu vertreiben, können Ultraschallgeräte wie IREPELL® eingesetzt werden, die in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich vor Ameisen schützen.
(1) Krämer, Tanja. “Warum denn flüchten?”. Spektrum. DOI: https://www.spektrum.de/news/warum-denn-fluechten/907439 . Eingesehen 13.06.2024.
(2) Kirchner, Walter. “Viele Tische Sind Gedeckt: Ein Blick in Die Speisekarte Der Ameisen.” Die Ameisen: Biologie Und Verhalten. Verlag C.H.Beck, 2001, pp. 37–49. JSTOR, https://www.jstor.org/stable/j.ctv11695wb . Eingesehen 13.06.2024.
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Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.
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