Ameisen bekämpfen – 7 Methoden, um Ameisen zu vertreiben
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Ameisen im Garten oder in der Wohnung können sehr lästig sein. Um zu verhindern, dass sie Schäden an Gebäuden anrichten oder Lebensmittel plündern, muss man sich Strategien zurechtlegen, um die Ameisen zu bekämpfen.
In diesem Artikel stellen wir sieben Methoden vor, um Ameisen zu vertreiben, und gehen auf ihre individuellen Vor- und Nachteile ein. Außerdem sprechen wir vorbeugende Maßnahmen gegen Ameisenbefall an und erklären, wie man Ameisen mit Ultraschall wirksam und tierfreundlich vertreiben kann.
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Für die Natur sind Ameisen zwar unersetzlich, Ameisen in der Wohnung oder im Garten allerdings selten erwünscht. Die Schädlinge können nicht nur Nahrungsmittel verunreinigen; manche Ameisenarten wie die Braune Holzameise oder die Schwarzgraue Wegameise können sogar beträchtliche Schäden an Gebäuden anrichten.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte man darauf achten, dass keine Lebensmittel, Essensreste, Krümel oder Tierfutter offen herumstehen. Ameisen sind stetig auf der Suche nach einer geeigneten Futterquelle, um ihr Ameisenvolk zu ernähren. Zu diesem Zweck schicken sie Boten aus, die eine Duftspur für andere Ameisen hinterlassen, wenn sie Nahrung finden: Eine Ameisenstraße entsteht.
Da die kleinen Krabbler leicht durch winzige Risse und Spalten an Fenstern und Türen in die Wohnung gelangen können, sollte man die Verbreitung von Ameisen bekämpfen, indem mögliche Einstiegspunkte ausfindig gemacht werden und am besten mit Silikon versiegelt.
Entdeckt man Ameisen in Wohnung oder Garten, braucht es schnell Lösungen. Ameisen vertreiben kann nervenaufreibend sein. Trotzdem sollte man dabei stets im Blick behalten, dass Ameisen in der Wohnung zwar gerne als Schädlinge angesehen werden, sie sich in der Natur allerdings als Nützlinge bewiesen haben.
Da sie Böden auflockern und so Pflanzen zu einem besseren Wachstum verhelfen, spielen sie im Ökosystem eine wichtige Rolle. Daher sollte man es bei der Ameisenbekämpfung nach Möglichkeit vermeiden, einen gesamten Ameisenstaat auszurotten. Dies geschieht häufig bei der Verwendung von Insektizid-Ködern, die von Botenameisen ins Nest getragen werden. Sobald sie davon fressen, sterben sie durch das Ameisengift einen qualvollen Tod. Stirbt auch die Königin, bedeutet dies das Ende des gesamten Staats.
Aus diesem Grund gibt es verschiedene Hausmittel und andere humanere Methoden, mit denen man Ameisen vertreiben kann, ohne ihnen Schaden zuzufügen wie z.B. Ultraschall gegen Ameisen.
Es gibt verschiedenste Methoden, wenn man Ameisen im Haus oder im Garten effektiv bekämpfen möchte. Die Verwendung von chemischen Produkten, die Ameisen Schaden zufügen, sollte man dabei eher als letzte Instanz betrachten. Hier stellen wir sieben Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen vor.
Klebefallen bestehen meist aus einem Karton- oder Plastikuntergrund, der mit einer starken, nicht-trocknenden Klebeschicht überzogen ist. Je nachdem, um welches Produkt es sich handelt, kann die Ameisenfalle zusätzlich Lockstoffe enthalten, die Ameisen anziehen. Wenn Ameisen auf der Suche nach Nahrung oder auf ihren typischen Pfaden durch die Wohnung wandern, werden sie von den Duftstoffen angelockt und laufen auf die Ameisenfalle.
Diese Ameisenfalle eignet sich vor allem, um zu bestimmen, wie weit die Ameisenplage fortgeschritten ist. Jedoch vertreiben sie nicht die gesamte Kolonie, da nur die Arbeiterameisen gefangen werden und nicht das Nest selbst bekämpft wird.
Kreide zählt zu den Hausmitteln, die Ameisen instinktiv meiden. Da sie hoch alkalisch ist, neutralisiert Kreide Ameisensäure und bringt die Krabbeltiere dazu, sich fernzuhalten. Oft wird daher empfohlen, einen dicken Kreidestrich vor Türen oder Fenstern zu ziehen, um Ameisen abzuschrecken.
Leider finden die Krabbeltiere oft andere Wege, um in die Wohnung zu gelangen, die an der Kreidelinie vorbeiführen. Außerdem muss der Kreidestrich regelmäßig neu gezogen werden, wenn er etwa durch Witterungseinflüsse verschwindet.
Das Prinzip der meisten Hausmittel gegen Ameisen beruht darauf, die Pheromonspur, die Ameisen zu Futterquellen hinterlegen, mit starken Gerüchen zu überdecken. Damit soll der Orientierungssinn der Ameisen gestört und sie dazu bewegt werden, weiterzuziehen.
Empfohlen werden zum Beispiel Kaffeesatz, Zitronenschalen, Majoran oder Nelken, die man in den betroffenen Räumen auslegt. Auch Essig oder ätherische Öle können verwendet werden.
Befindet sich der Ursprung des Ameisenbefalls im Garten, kann es auch helfen, Hochbeet oder Hecke mit einer Jauche aus Brennnesseln und Oregano zu düngen, die Ameisen in die Flucht jagen soll.
Blattläuse sind eine natürliche Nahrungsquelle für Ameisen. Sie ernähren sich von ihren Ausscheidungen – auch Honigtau genannt – und beschützen die Läuse im Gegenzug vor Fressfeinden.
Um Ameisen loszuwerden, kann es daher auch helfen, Blattläuse auf Pflanzen mit Öl zu bespritzen oder mit Wasser wegzuwischen, damit ihre Population zurückgeht. Das kann auch dazu beitragen, dass die Ameisenpopulation geringer wird. Finden die Tiere allerdings weiter Nahrung in der Nähe (beispielsweise in der Wohnung), wird das Problem vermutlich weiterhin bestehen bleiben.
Hat man es mit Garten-Ameisen zu tun, die ihren Bau im Außenbereich angelegt haben, kann man versuchen, diese umzusiedeln. Dafür füllt man einen Blumentopf mit Holzwolle und stülpt diesen über den Ameisenbau. Nach einiger Zeit sollen sich die Ameisen darin einnisten und ihr ursprüngliches Zuhause verlassen.
Diese Methode funktioniert nur dann, wenn auch die Ameisenkönigin umzieht, an der sich der Rest des Baus orientiert.
Zwar spart man sich bei dieser Methode die Chemiekeule, eine humane Form der Ameisenbekämpfung ist Natron dennoch nicht. Das Prinzip folgt dem der Ameisenköder bzw. Ameisengift.
Backpulver wird mit Zucker vermischt und dort ausgelegt, wo die Ameisen nach Nahrung suchen. Diese tragen das Gemisch mit in den Bau, wo es dann gefressen wird und die Ameisen daran verenden.
Eine besonders effektive und chemiefreie Methode, um Ameisen abzuschrecken, ist Ultraschall. Mit einem Gerät werden hochfrequente Wellen erzeugt, die von Ameisen gemieden werden.
Durch diesen Ultraschall-Schutzschild werden Ameisen nicht nur vom Grundstück ferngehalten: man kann sie damit auch auf humane Art und Weise zum Umzug bewegen. Ihre positive Wirkung auf das Ökosystem bleibt so erhalten, ohne dass sie Ihre Nahrungsmittel verunreinigen oder Schäden an Gebäuden anrichten.
IREPELL® nutzt fortschrittliche Technologie, um Ameisen auf humane Weise verlässlich zu vertreiben. Dabei kommt das Gerät komplett ohne den Einsatz von Chemie aus, sodass keine schädlichen Rückstände für Kleinkinder oder Haustiere zu befürchten sind.
Das Gerät sendet Ultraschall in Frequenzen aus, die natürlichen Fressfeinde von Ameisen imitieren. So erzeugt es einen 360°-Schutzschild, der Ameisen dazu bringt, aus dem Haus oder der Wohnung auszuziehen und diesen Bereich zu meiden.
Ein Knopfdruck genügt, um IREPELL® zu aktivieren. Dabei wirkt das Gerät nicht nur gegen Ameisen: Sie können dank unterschiedlicher Abwehr-Modi insgesamt 16 Tierarten wirksam vertreiben – welche das sind, bestimmen Sie selbst über die nutzerfreundliche App. So schützt IREPELL® mittels unterschiedlicher Ultraschall-Frequenzen und (je nach Tierart) Stroboskoplicht unter anderem vor Mardern, Mäusen, Ratten, Katzen, Hunden oder Schädlingen wie Falter und Kakerlaken. Sogar als Zeckenschutz im Garten kann es genutzt werden.
Da das Gerät sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb verwendet werden kann, beschränkt sich die effektive Tierabwehr mit IREPELL® nicht nur auf Ihr Grundstück, sondern kann etwa bei Grillpartys oder Picknicks genutzt werden.
Man kann versuchen, die Pheromonspur der Ameisen mit starken Gerüchen wie beispielsweise Essig zu stören. Dies kann kurzfristig helfen, Ameisen fernzuhalten, muss jedoch stetig wiederholt werden. Ultraschall zur Ameisenabwehr kommt hingegen ohne Duftstoffe und Chemie aus und hilft, Ameisen verlässlich abzuwehren.
Der starke Geruch von Essig verwirrt Ameisen, die über Pheromonen miteinander kommunizieren. Essig kann die Duftspur übertünchen, die die Insekten für andere Ameisen ausgelegt haben.
Ameisen ziehen sich zurück, wenn ihre Futterquelle versiegt ist. Mit Ultraschall kann es außerdem gelingen, einen Schutzschild zu erzeugen, der die Ameisen vertreibt und abhält.
Viele Mittel zur Ameisenabwehr sind nur temporäre Lösungen, die stetig erneuert werden müssen. Mit Ultraschall kann es hingegen dauerhaft gelingen, Ameisen zu bekämpfen, da das Gerät für die Insekten unangenehme Frequenzen sendet.
IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.
Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.
Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.