Hundekot: Wie und warum man Verunreinigungen vorbeugen soll
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Verunreinigungen durch Hundekot sind ärgerlich. Sie sind kein schöner Anblick und verbreitet einen unangenehmen Geruch. Besonders wenn sich fremde Hunde im eigenen Garten erleichtern, wird er zur Zumutung. Doch Hundekot kann mehr Schaden anrichten, als bloß unsere Nasen zu beleidigen.
In diesem Artikel haben wir alles Wissenswerte zu den Risiken zusammengetragen, die von Hundekot ausgehen. Wir klären auf, warum er eine Gefahr für die Umwelt darstellt und wie Sie Hunde auf tierfreundliche Art und Weise davon abhalten können, Hundekot auf Ihrem Rasen oder in Ihrem Garten zu hinterlassen.
Hundekot kann Parasiten wie Spulwürmer, Hakenwürmer und Bandwürmer enthalten, die sich im Verdauungstrakt von Hunden eingenistet haben und ausgeschieden werden. Diese Parasiten können Menschen infizieren, insbesondere Kinder, die im Gras oder Sand spielen, wo Hunde ihr Geschäft verrichtet haben. Die Eier dieser Würmer können in den Boden gelangen und dort für längere Zeit überleben, was das Risiko einer Ansteckung weiter erhöht.
Zudem können die Ausscheidungen von Hunden auch Bakterien wie E. coli, Giardien und Salmonellen beinhalten, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Menschen verursachen können. Diese Bakterien sind durch direkten Kontakt mit dem Kot oder durch kontaminiertes Wasser und Lebensmittel übertragbar.
Ein weiteres Risiko durch Hundekot geht vom Parvovirus aus – ein hoch ansteckender Virus, der vor allem für ungeimpfte Hunde gefährlich ist. Er kann sich lange in der Umgebung halten, was ihn zu einem längerfristigen Risiko macht.
Hundekot kann eine Reihe von Umweltproblemen verursachen, die sowohl die natürlichen Ökosysteme als auch die menschliche Gesundheit betreffen. Ein Hauptproblem ist die Verschmutzung von Wasserquellen. Wenn Hundekot nicht ordnungsgemäß entsorgt wird, kann er in Flüsse, Bäche, Seen und sogar ins Grundwasser gelangen. Das Problem: Der Kot enthält hohe Mengen an Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor, die das Wachstum von Algen und anderen Wasserpflanzen fördern können. Diese Überdüngung führt zu Algenblüten, die Sauerstoff im Wasser verbrauchen und damit das Leben von Fischen und anderen aquatischen Organismen gefährden.
Ein weiteres Problem ist die Ausbreitung von Krankheitserregern und Parasiten. Hundekot kann Bakterien wie E. coli und Salmonellen sowie Parasiten wie Spulwürmer und Hakenwürmer enthalten. Diese Krankheitserreger können durch den Boden in Wasserquellen gelangen und sowohl Tiere als auch Menschen infizieren.
So kam es bei Kühen auf verunreinigten Kuhweiden teils sogar zu Fehlgeburten, die sich auf Erreger in Hundekot zurückführen lassen. Besonders gefährdet sind zudem Kinder, die im Freien spielen, sowie Menschen, die in der Landwirtschaft oder im Gartenbau tätig sind.
In städtischen Gebieten, Parks und auf Gehwegen hinterlassener Kot ist nicht nur unansehnlich und unhygienisch, sondern stellt auch eine Rutsch- und Verletzungsgefahr dar. Zudem kann er andere Tiere anlocken, die den Kot fressen und dadurch ebenfalls Krankheitserreger aufnehmen können.
Neben Kot kann auch Hunde-Urin auf Dauer Pflanzen schädigen. Um den eigenen Garten und das Eigentum zu schützen, gibt es daher verschiedene Hundeabwehrmittel. Ihre Effektivität kann jedoch stark variieren. Zudem möchte man zwar den Hund loswerden, ihm aber keinen Schaden zufügen. Es wird also nach tierfreundlichen Möglichkeiten gesucht.
Hundebesitzer sind in Deutschland – wie auch in vielen anderen Ländern – dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde ordnungsgemäß zu entsorgen. Dabei ist festgelegt, dass sie den Kot ihres Hundes unmittelbar nach dem Absetzen aufsammeln müssen. Dies erfolgt in der Regel mithilfe von Kotbeuteln, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Die Beutel sind leicht zu tragen und ermöglichen es den Haltern, den Kot hygienisch aufzunehmen, ohne direkten Kontakt.
Die eingesammelten Hundekotbeutel müssen in dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgt werden. Viele Gemeinden stellen spezielle Behälter für Hundekot in Parks, auf Gehwegen und in anderen Bereichen im öffentlichen Raum bereit – oft finanziert durch die örtliche Hundesteuer.
Je nachdem, wo man mit dem Hund unterwegs ist, gibt es unterschiedliche Vorschriften, die die Entsorgung von Hundekot regeln. Diese Vorschriften beinhalten etwa Bußgelder für Hundehalter im Falle einer Ordnungswidrigkeit. Einige Regionen gehen sogar noch einen Schritt weiter: In Südtirol etwa müssen Hundehalter DNA-Proben ihrer Hunde abgeben, damit diese im Falle eines Vergehens zweifelsfrei identifiziert werden kann.
Hundehaufen sind immer unerfreulich, sei es auf der Straße oder im Park. Im eigenen Garten will man die Ausscheidungen fremder Vierbeiner aber erst recht nicht haben. Die Tretminen sind nicht nur unschön anzusehen, sondern stellen aufgrund von Erregern außerdem ein hygienisches Risiko dar.
Doch wie kann man fremde Hunde davon abhalten, ihr Geschäft auf dem eigenen Grundstück zu verrichten? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die als Hundeschreck fungieren:
Nicht jede der oben beschriebenen Methoden ist im selben Maße wirksam. Zudem sollte stets eine tierschonende Variante gewählt werden – denn es liegt einzig am Halter dafür zu sorgen, dass sein Hund die Umwelt nicht mit Kot verschmutzt. Besonders ungünstig kann es sein, wenn besagter Halter ein Nachbar ist, mit dem das gute Einvernehmen gewahrt werden soll. Hier sind Fingerspitzengefühl und eine unauffällige Lösung gefragt, um Konflikte in der Nachbarschaft zu vermeiden.
IREPELL® bietet eine fortschrittliche, humane und umweltfreundliche Lösung zur Hundeabwehr. Mithilfe von Bewegungssensoren und Ultraschall gelingt es dem Gerät, Hunde zu vertreiben und fernzuhalten – und zwar chemie- gewalt- und lärmfrei.
IREPELL® lässt sich benutzerfreundlich über eine intuitive App steuern. Ein Knopfdruck am Gerät reicht, um das 360°-Schutzschild zu aktivieren. Neben der Funktion zur effektiven Hundeabwehr haben Sie außerdem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Tierarten zu wechseln, die von IREPELL® abgewehrt werden sollen.
Denn neben Hunden und Katzen können auch Zecken, Ameisen, Mücken, Gelsen, Falter und Schaben oder Kakerlaken sowie Marder, Ratten, Mäuse oder Waschbären ferngehalten werden. Damit ist IREPELL® nicht nur im Einsatz gegen Hunde, sondern bei insgesamt 16 Tierarten eine schonende und ethisch vertretbare Abwehrlösung.
Ja, in vielen Städten und Gemeinden ist es strafbar, Hundekot liegenzulassen. Es gibt lokale Verordnungen, die Hundebesitzer dazu verpflichten, den Kot ihrer Tiere auf öffentlichen und manchmal auch auf privaten Flächen zu entfernen. Verstöße gegen diese Vorschriften können mit Geldstrafen geahndet werden, um die Sauberkeit und Hygiene in der Gemeinde zu gewährleisten.
Hundekot sollte aus mehreren Gründen entfernt werden:
Hundekot sollte folgendermaßen entsorgt werden:
IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.
Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.
Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.