Nachbarshund im Garten – wie man ihn konfliktfrei vertreiben kann - IREPELL

Nachbarshund im Garten – wie man ihn konfliktfrei vertreiben kann

Menschen lieben Hunde, vor allem ihren eigenen. Doch was, wenn sich der Nachbarshund ständig in fremde Gärten verirrt und dort sein Unwesen treibt? Das nachbarschaftliche Verhältnis wird dadurch stark auf die Probe gestellt. Um weitere Konflikte zu vermeiden, braucht es Lösungen, die den Nachbarshund verlässlich vom eigenen Grundstück fernhalten. 

Wir klären über die Probleme auf, die durch einen unerwünschten Hund im Garten auftreten können. Außerdem stellen wir Möglichkeiten vor, wie Sie den Nachbarshund auf tierfreundliche und konfliktfreie Weise von Ihrem Grundstück abhalten können.


Aggressiver Nachbarshund – Gefahr für Mensch und Haustier

Hundebesitzer stehen zwar in der Pflicht, ihren Hund dazu zu erziehen, dass er sich anderen Menschen und Tieren gegenüber friedlich verhält, jedoch passiert das nicht immer. Die Gefahr, die von einem aggressiven und unkontrollierbarem Hund ausgeht, ist nicht zu unterschätzen. 

Speziell dann, wenn sich der Nachbarshund von der Leine losreißt oder ausbüxt, kann es passieren, dass es zu Verletzungen durch Bisswunden kommt. Speziell für Kinder, die vielleicht noch keine Erfahrung im Umgang mit fremden Hunden haben, kann es bei einem fremden Hund im Garten brenzlig werden. Und auch das eigene Haustier kann dann in Gefahr sein – etwa, wenn es den fremden Hund in die Flucht schlagen will. 

Hundekot im Garten – ein Gesundheitsrisiko

Hundekot im Garten ist ein großes Ärgernis, vor allem, wenn er von fremden Hunden stammt. Dabei ist Hundekot auf dem Rasen nicht nur eklig, sondern kann eine Vielzahl von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Parasiten enthalten, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Bakterien wie E. coli und Salmonellen können schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Menschen hervorrufen, insbesondere bei Kindern, die häufig im Garten spielen. Parasiten wie Spulwürmer (Toxocara canis) und Hakenwürmer können über den Kot in den Boden gelangen und dort ihre Eier ablegen. Diese Parasiten können ebenfalls zu ernsthaften Erkrankungen führen.

Sachbeschädigungen durch den Nachbarshund

Hunde, die in einem fremden Garten graben, können erheblichen Schaden an Pflanzen und Rasenflächen verursachen. Sie zerstören Blumenbeete, Gemüsegärten und andere bepflanzte Bereiche, die mit viel Sorgfalt angelegt wurden.

Obendrein können Hunde, die an Zäunen oder anderen Strukturen nagen oder sie überklettern, erheblichen Sachschaden verursachen. Holzzäune können angeknabbert und dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch das Kratzen an Türen, Toren oder Wänden kann zu sichtbaren Schäden führen.

Ein weiteres Problem ist das Markieren von Territorium durch Urinieren. Hundeurin kann bleibende Flecken auf Gehwegen, Einfahrten, Terrassen und Hauswänden hinterlassen. Außerdem kann er Pflanzen schädigen und weitere Hunde anlocken.

Nachbarshund fernhalten – das gilt es zu beachten

Ungehorsame Haustiere sind für viele Besitzer ein wundes Thema. Durch die Bindung zu ihrem Hund nehmen es viele Tierhalter als beleidigend wahr, wenn man sie auf das Fehlverhalten ihres Hundes aufmerksam macht.


So kann es also sein, dass auch die direkte Konfrontation nicht dazu beiträgt, dass sich der Nachbarshund nicht mehr auf Ihr Grundstück verirrt. Um einen größeren Konflikt mit den Nachbarn zu vermeiden, sind daher Lösungen notwendig, die verlässlich wirken, ohne einen Streit zu provozieren. 


Das oberste Gebot ist hierbei, dass das Tierwohl gewahrt wird. Hunde sind einfühlsame Tiere, die nicht für die Versäumnisse ihrer Halter bestraft werden sollen. Ihnen Leid zuzufügen wäre nicht nur unmenschlich, sondern mitunter auch strafbar. So dürfen chemische Maßnahmen, die für Schädlinge wie Kakerlaken oder Ratten angewendet werden, unter keinen Umständen dafür eingesetzt werden, um Hunde fernzuhalten. 


Gartenbesitzer, die sich über einen fremden Hund ärgern, stehen häufig vor einem zusätzlichen Problem: dem Kostenaspekt. Sie möchten den Nachbarshund nicht auf ihrem Grundstück haben und ihn außerdem davon abhalten, mögliche Schäden und Kosten zu verursachen. Jedoch sind manche Maßnahmen zur Hundeabwehr, wie das Errichten eines hohen Zauns, ebenfalls kostspielig.

Nachbarshund vertreiben – die Möglichkeiten

Es gibt verschiedene Methoden, wenn man einen Hund vertreiben möchte. Um den unerwünschten Nachbarshund aus dem eigenen Garten fernzuhalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Allerdings ist nicht jede Lösung gleich effektiv und in jeder Situation anwendbar.

Hier nehmen wir die verschiedenen Ansätze unter die Lupe. 

Ein stabiler und hoher Zaun 

Eine der naheliegendsten Lösungen zur Hundeabwehr ist das Errichten eines Zauns um das eigene Grundstück herum. Der Zaun sollte dafür mindestens 1,8 Meter hoch sein, um sicherzustellen, dass Hunde nicht darüber springen können.

Dies ist allerdings eine Angelegenheit, die mit hohen Kosten verbunden ist – besonders dann, wenn man sich einen ansehnlichen Zaun aus stabilen Material zulegen möchte. Zudem müssen für diesen baulichen Eingriff bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, was behördliche Vorgaben betrifft.

Pflanzen und natürliche Barrieren

Bestimmte Pflanzen wie Rosenbüsche oder andere dornige Sträucher können entlang des Gartenzauns gepflanzt werden, um eine natürliche Abschreckung für Hunde zu schaffen. Auch das Anlegen von dichten Hecken kann helfen, Hunde fernzuhalten. Dennoch schaffen es viele Tiere, durch Lücken hindurchzuschlüpfen – diese Variante gehört also leider nicht zu den sichersten Lösungen. 

Chemische Hundeabwehrmittel

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Hundeabwehrmitteln, die versprechen, Hunde mithilfe von unangenehmen Gerüchen aus dem Grundstück fernzuhalten. Diese Produkte gibt es in verschiedenen Formen, zum Beispiel als Sprays oder Granulaten, die im Garten verteilt werden können.

Es ist wichtig, solche Produkte regelmäßig anzuwenden, besonders nach Regenfällen, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Mit einem einfachen Kauf ist es also nicht getan. 

 

Bewässerungssysteme mit Bewegungssensoren

Betritt ein unerwünschter Hund den Garten, sprühen diese Systeme Wasser, um ihn zu vertreiben. Das wirkt leider nicht verlässlich bei allen Hunden und birgt außerdem das Problem des Gewöhnungseffekts. Es kann also sein, dass der Hund die ersten paar Male vom Wasser abgeschreckt wird, das Muster aber irgendwann durchschaut und vielleicht sogar Gefallen an ihnen findet. Bewässerungssysteme sind zudem mit höheren Kosten verbunden. 

Ultraschallgeräte

Der Einsatz von Ultraschall gegen Hunde ist äußerst effektiv. Ultraschallgeräte senden hochfrequente Töne aus, die für Hunde unangenehm, aber für Menschen nicht hörbar sind. Diese Geräte können an strategischen Punkten im Garten installiert und automatisch aktiviert werden, wenn ein Hund den Bereich betritt. Dies funktioniert zum Beispiel mit einem Bewegungssensor. 

Ultraschall hat sich nicht nur als äußerst wirksam bewiesen, er ist zudem eine tierfreundliche Lösung, die zusätzlich den Vorteil hat, dass sie mögliche Konfliktsituationen mit Nachbarn vorbeugt. Das Geräusch ist für Menschen nicht wahrnehmbar und das Gerät in der Regel so klein, dass es kein Aufsehen erregt. So kann man das eigene Grundstück auf diskrete Art und Weise vor Eindringlingen schützen. 

Nachbarshund tierfreundlich und konfliktfrei vertreiben mit IREPELL®

Niemand begibt sich gern freiwillig in einen Nachbarschaftsstreit. Haustiere sind dabei leider häufig ein sensibles Thema, da die Fähigkeit der Hundebesitzer infrage gestellt wird, den eigenen Hund im Zaum zu halten.


Um diesem sensiblen Thema aus dem Weg zu gehen und den eigenen Garten dennoch vor fremden Hunden zu schützen, gibt es IREPELL®: Das Gerät wurde für die unauffällige und tierschonende Hundeabwehr entwickelt – hier einige seiner Vorteile:


  • Tierfreundlich: IREPELL® fügt Hunden keinen Schaden zu, sondern hält diese schmerzfrei durch tierfreundliche Abwehrmechanismen fern.
  • Verschiedene Abwehrmodi: Gezielte Einstellungen wehren unterschiedliche Tiere ab; so gibt es auch einen speziellen Modus für Hunde.
  • Hohe Reichweite: IREPELL® schützt das eigene Grundstück durch weitreichenden Ultraschall – für den Menschen ist das nicht hörbar.
  • Einfache Handhabung: IREPELL® ist leicht zu installieren und kann über eine benutzerfreundliche App gesteuert werden.

Mit einem weitreichenden Ultraschallsignal, das für Menschen nicht wahrnehmbar ist, hält es Hunde verlässlich fern und erspart Ihnen so den Ärger über einen zerwühlten Garten und Konflikte mit den Nachbarn.

Über die intuitive App können Sie außerdem zwischen verschiedenen Tierarten wechseln, die von IREPELL® abgewehrt werden sollen. Neben Hunden und Katzen können auch Schädlinge wie Ratten oder Zecken, Ameisen, Mücken, Falter und Schaben sowie Marder, Mäuse oder Waschbären ferngehalten werden.

Denn das Gerät nutzt Bewegungssensoren, Ultraschall-Lautsprecher sowie Stroboskop-Blitzlicht, um jeweils die passende Abwehrstrategie zu wählen. Und dank KI lernt das Gerät ständig dazu und optimiert seine Abwehrstrategien von Mal zu Mal.

 

 

FAQs

 

Was tun, wenn ein fremder Hund im Garten ist?

 

Wenn ein fremder Hund in Ihrem Garten ist, sollten Sie ruhig bleiben und keine plötzlichen Bewegungen machen, um den Hund nicht zu erschrecken oder aggressiv zu machen. Versuchen Sie, den Besitzer ausfindig zu machen und ihn zu informieren. Falls der Hund keine Identifikationsmarken trägt, können Sie örtliche Behörden oder Tierschutzorganisationen benachrichtigen, die sich um streunende Tiere kümmern.

 

Wie vertreibe ich fremde Hunde aus meinem Garten?

 

Um fremde Hunde aus Ihrem Garten zu vertreiben, können Sie folgende Methoden anwenden:

  • Ultraschallgeräte: Diese emittieren für Hunde unangenehme, aber für Menschen unhörbare Töne.
  • Zäune oder Barrieren: Ein stabiler Zaun kann helfen, Hunde fernzuhalten.
  • Repellents: Sprays oder Granulate, die für Hunde abschreckend riechen, können entlang der Grundstücksgrenzen ausgebracht werden.
  • Bewässerungssysteme: Bewegungsaktivierte Sprinkler, die Wasserstrahlen abgeben, wenn sich ein Hund nähert.
  • Natürliche Abschreckungsmittel: Essig, Zitrusfrüchte oder Cayennepfeffer können als natürliche Hundeschreckmittel eingesetzt werden.

Was tun gegen Hundekot auf Privatgrundstück?

 

Um gegen Hundekot auf Ihrem Privatgrundstück vorzugehen, bieten sich folgende Maßnahmen an:

  • Hinweisschilder aufstellen: Schilder, die Hundehalter daran erinnern, den Kot ihrer Tiere zu entfernen.
  • Repellents verwenden: Abschreckungsmittel auf den Bereichen verteilen, die häufig verschmutzt werden.
  • Kommunikation: Sprechen Sie mit den Hundehaltern in Ihrer Nachbarschaft und erinnern Sie sie an ihre Verantwortung.
  • Überwachungskameras: Diese können abschreckend wirken und helfen, wiederholte Verstöße zu dokumentieren.
  • Behörden informieren: Bei wiederholten Verstößen können Sie örtliche Ordnungsbehörden benachrichtigen.

 

Sind Hundebesitzer verpflichtet, Hundekot zu entfernen?

 

Ja, Hundebesitzer sind in vielen Regionen gesetzlich verpflichtet, den Kot ihrer Hunde zu entfernen. Dies dient der Sauberkeit öffentlicher und privater Flächen und der Vermeidung von Gesundheitsrisiken. Verstöße können zu Geldstrafen führen, daher sollten Hundehalter immer Kotbeutel mit sich führen und die Hinterlassenschaften ihrer Hunde ordnungsgemäß entsorgen.

 

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