Ratten bekämpfen – alles Wissenswerte zur Rattenbekämpfung - IREPELL

Ratten bekämpfen – alles Wissenswerte zur Rattenbekämpfung

Geschrieben von: Christian Hochmuth

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Lesezeit 7 min

Ratten sind weit mehr als nur lästige Schädlinge – sie stellen erhebliche gesundheitliche und strukturelle Risiken dar. Diese anpassungsfähigen Nagetiere sind bekannt dafür, Krankheiten zu verbreiten, Gebäude zu beschädigen und Ernten zu vernichten. 

Ein Rattenbefall kann schnell außer Kontrolle geraten, weshalb es entscheidend ist, frühzeitig effektive Maßnahmen zu ergreifen bevor die Ratten im Garten oder Ratten im Haus überhand nehmen. In diesem Artikel erfahren Sie deshalb alles Wissenswerte zur Rattenbekämpfung. Außerdem sehen wir uns an, wie moderne Technologien wie IREPELL® dabei helfen können, Ratten tierschonend zu bekämpfen – ohne Chemie, Duftstoffe und Gewalt.

Anzeichen eines Rattenbefalls

Ratten sind vorwiegend nachtaktiv und bleiben tagsüber oft unbemerkt. Es ist daher wichtig, die Anzeichen eines Rattenbefalls zu kennen, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Denn ein Rattenbefall kann erhebliche Probleme verursachen und sowohl gesundheitliche Risiken als auch materiellen Schaden mit sich bringen.

Zu den typischen Hinweisen auf einen Rattenbefall zählen:


  • Rattenkot: kleine, dunkle, spindelförmige Exkremente, die etwa 1 bis 2 Zentimeter lang sind. Wichtig: Rattenkot erkennen. Anhand von der Größe lassen sich Kot der Wanderratte sowie Kot der Hausratte unterscheiden.
  • Nagespuren: Schäden, wenn Ratten an Holz, Plastik und anderen Materialien nagen, um ihre Zähne abzunutzen
  • Laufwege: sichtbare Pfade oder Schleifspuren im Gras oder Erdreich
  • Nester: Nester an geschützten Orten wie unter Holzstapeln, in Komposthaufen oder unter Gartenhäusern
  • Rattenlöcher: Eingänge zu unterirdischen Bauten, mit etwa 5 bis 10 Zentimetern Durchmesser
  • Geräusche: Kratz- und Scharrgeräusche, besonders in der Dämmerung oder nachts
  • Ammoniakgeruch: ein unangenehmer Geruch, der durch den Urin der Ratten verursacht wird

Rattenbefall Ursachen erkennen

Ursachen für Rattenbefall

Ratten sind opportunistische Nagetiere, die sich schnell an ihre Umgebung anpassen können, um Nahrung, Wasser und Unterschlupf zu finden. So kann etwa auch ein Garten unter gewissen Umständen ideale Bedingungen für einen Rattenbefall bieten.

Nahrungsquellen, die Ratten anziehen können

Ratten sind Allesfresser und freuen sich deshalb über die unterschiedlichsten Futterquellen:

  • Essensreste: Offene oder schlecht gesicherte Abfallbehälter sowie Speisekammer sind eine attraktive Nahrungsquelle für Ratten. Speisereste, insbesondere solche mit hohem Fett- oder Zuckergehalt, ziehen sie magisch an.
  • Vogelfutter: Heruntergefallenes Vogelfutter, das unter Futterhäuschen liegen bleibt, bietet eine bequeme Nahrungsquelle.
  • Tierfutter: Offene Schalen mit Hundefutter, Katzenfutter oder Futter für andere Haustiere im Freien sind ebenfalls leicht zugänglich für Ratten.
  • Komposthaufen: Unabgedeckte Komposthaufen enthalten oft organische Abfälle, die für Ratten eine nahrhafte Quelle darstellen. Insbesondere Gemüse- und Obstabfälle ziehen Ratten an.
  • Mülltonnen: Mülltonnen mit Essensresten bieten Ratten reichlich Nahrung. Selbst ein kleiner Zugang kann genügen, um sie anzulocken.

Wasserquellen 

Neben Nahrung benötigen Ratten auch Zugang zu Wasser. Besonders Gärten bieten oft zahlreiche Wasserquellen, die für Ratten attraktiv sind:

  • Vogeltränken: Stehende Wasserquellen wie Vogeltränken sind leicht zugänglich und bieten Ratten eine zuverlässige Wasserquelle.
  • Teiche: Gartenteiche sind attraktive Wasserquellen für Ratten, besonders in Trockenzeiten.
  • Undichte Wasserhähne: Tropfende oder undichte Wasserhähne im Garten oder an Außenwänden bilden ständige Wasserquellen.
  • Regenwassertonnen: Offene oder schlecht abgedeckte Regenwassertonnen können ebenfalls als Wasserquelle für Ratten dienen.

Unterschlupfmöglichkeiten für Ratten

Ratten suchen Schutz und sichere Orte zum Nisten und Verstecken. Dabei schätzen sie:

  • Dichte Vegetation: Überwucherte Hecken, Büsche und dichte Vegetation bieten Schutz vor Raubtieren und Menschen. Ratten nutzen diese Verstecke, um sich unbemerkt fortzubewegen.
  • Holzstapel und Gartenabfälle: Holzstapel, Laubhaufen und andere Gartenabfälle bieten ideale Verstecke und Nistplätze für Ratten.
  • Garagen, Keller, Dachböden und Schuppen: Diese Orte bieten Schutz vor den Elementen und sind oft wenig frequentiert, was sie zu idealen Verstecken macht.
  • Komposthaufen: Auch als Nistplatz sind Komposthaufen attraktiv, da sie Wärme und Deckung bieten.

Zugang zu Gebäuden

Ratten nutzen jede Gelegenheit, um in Gebäude zu gelangen, wo sie weitere Nahrungsquellen und Schutz finden können:

  • Offene Türen und Fenster: Nicht ausreichend schließende oder offen gelassene Türen und Fenster bieten Ratten einfachen Zugang zu Innenräumen.
  • Lüftungsschächte und Risse: Beschädigte oder nicht abgedichtete Lüftungsschächte, Rohre und Risse in der Gebäudehülle sind perfekte Einstiegspunkte.
  • Kanalisation: Ratten nutzen häufig unterirdische Kanalsysteme, um sich unbemerkt fortzubewegen und Zugang zu Häusern und Gärten zu finden.

Weitere Faktoren für einen Rattenbefall im Garten

Einige zusätzliche Faktoren, die einen Rattenbefall im Garten begünstigen können, sind:

  • Tierfutter im Freien: Wenn Sie Haustiere im Freien füttern, sollten Sie das Futter danach entfernen, um keine Ratten anzulocken.
  • Vogelfutter im Winter: Im Winter, wenn die natürlichen Nahrungsquellen knapp sind, werden Vogelfutterstellen besonders attraktiv für Ratten.
  • Unaufgeräumte Gärten: Ein unordentlicher Garten mit vielen Versteckmöglichkeiten ist ein Paradies für Ratten. Regelmäßiges Aufräumen kann helfen, Ratten fernzuhalten.

Indem man die Ursachen für einen Rattenbefall im Garten versteht und gezielte Maßnahmen ergreift, um Nahrungs-, Wasserquellen und Unterschlupfmöglichkeiten zu minimieren, kann man das Risiko eines Befalls erheblich reduzieren und somit die Ratten bekämpfen bzw. dauerhaft Ratten vertreiben.


Ratten im Garten

Traditionelle Methoden zur Rattenbekämpfung

Zu den traditionellen Methoden zur Rattenbekämpfung zählen nicht nur Rattengift, sondern etwa auch unterschiedliche Arten von Fallen. Dabei ergeben sich jedoch häufig Fragen zur Sicherheit von Mensch und Haustieren sowie zu ethischen Aspekten.

Schlagfallen und Lebendfallen

Schlagfallen sind mechanische Fallen, die Ratten durch einen schnellen Schlag töten. Sie sind einfach zu bedienen und effektiv, jedoch nicht die humanste Methode. Lebendfallen hingegen fangen Ratten lebend, sodass sie anschließend freigelassen werden können. Diese Methode ist humaner, erfordert jedoch regelmäßige Überprüfung, um die gefangenen Tiere rechtzeitig zu entfernen und freizulassen. Wir zeigen in Kürze noch eine Alternative zur Rattenfalle.

Bekämpfung von Ratten mithilfe von Rattengift

Rattengift ist eine weit verbreitete Methode zur Bekämpfung von Ratten. Es wirkt oft durch die Hemmung der Blutgerinnung, was zu inneren Blutungen und schließlich zum Tod der Tiere führt. Allerdings birgt der Einsatz von Rattengift erhebliche Risiken:

  • Sekundärvergiftungen: Haustiere und Wildtiere können durch den Verzehr vergifteter Ratten ebenfalls Schaden nehmen.
  • Gefahr für Kinder: Rattengift ist auch für Kinder gefährlich, wenn es nicht sicher platziert wird.
  • Umweltbelastung: Die Verwendung von Rattengift kann zu einer Verschmutzung der Umwelt führen.

Moderne Methoden zur Rattenbekämpfung

Angesichts der zahlreichen Bedenken zu traditionellen Mitteln der Rattenbekämpfung haben sich technologische Methoden als bewährte und schonende Alternative etabliert, um Ratten effektiv zu vertreiben.

Ultraschallgeräte zur Rattenbekämpfung

Ultraschallgeräte senden hochfrequente Schallwellen aus, die für Menschen und Haustiere unhörbar, für Ratten jedoch äußerst unangenehm sind. Diese Geräte stören die Orientierung und Kommunikation der Ratten und vertreiben sie so aus dem betroffenen Gebiet.

Ultraschallgeräte sind für den Menschen lautlos, umweltfreundlich und hinterlassen keine toxischen Rückstände, was sie zu einer sicheren und effektiven Methode der Schädlingsbekämpfung macht.

IREPELL® – die innovative Lösung zur Rattenbekämpfung

Ratten mit Ultraschall bekämpfen

IREPELL® bietet eine fortschrittliche, humane und umweltfreundliche Lösung zur Rattenabwehr. Es verwendet Bewegungssensoren und Ultraschall, um Ratten effektiv zu vertreiben.

Vorteile von IREPELL®:

  • Effektive Abwehr: Ultraschall wehrt Ratten effektiv ab – wissenschaftlich erwiesen
  • Einfache Handhabung: leicht zu installieren und über eine benutzerfreundliche App zu steuern
  • Hohe Reichweite: schützt mit einem 360°-Schutzschild durch ein weitreichendes Ultraschallsignal
  • Umweltfreundlich: keine Chemikalien oder Giftstoffe, somit keine toxischen Rückstände

IREPELL® ist einfach in der Einrichtung über die intuitive App. Anschließend reicht ein Knopfdruck am Gerät, um seinen 360°-Schutzschild zu aktivieren. Außerdem können Sie über die App zwischen unterschiedlichen Tierarten wechseln, die von IREPELL® abgewehrt werden sollen.

Denn neben Ratten können auch Zecken, Ameisen, Mücken, Falter und Schaben sowie Marder, Mäuse oder Waschbären ferngehalten werden. Damit ist IREPELL® der ideale Begleiter im Alltag – ob auf der Grillfeier, am Pool oder beim gemütlichen Picknick.

Nutzen Sie die Vorteile moderner Technologien wie IREPELL®, um Ratten langfristig fernzuhalten und Ihre Gesundheit sowie Ihr Eigentum zu schützen.

FAQ

Wie wird man Ratten wieder los?

Kombinieren Sie Präventionsmaßnahmen mit aktiver Bekämpfung: Versiegeln Sie Zugangspunkte, entfernen Sie Nahrungsquellen und nutzen Sie Fallen oder Ultraschallgeräte wie IREPELL®.

Was tun, wenn man Ratten im Garten hat?

Wenn Sie Ratten im Garten haben, halten Sie diesen sauber, beseitigen Sie Essensreste und Komposthaufen, versiegeln mögliche Verstecke und nutzen Sie Lebendfallen oder Ultraschallgeräte.

Was tun, wenn man Ratten im Haus hat?

Dichten Sie alle Zugangspunkte ab, beseitigen Sie Nahrungsquellen und nutzen Sie Schlagfallen, Lebendfallen oder Ultraschallgeräte zur Abwehr.

Warum bekommt man Ratten?

Ratten werden durch leicht zugängliche Nahrungsquellen und sichere Unterschlüpfe angezogen, wie offene Mülltonnen, Essensreste und unversiegelte Gebäude.

Was hilft am besten gegen Ratten?

Eine Kombination aus Präventivmaßnahmen (Abdichten von Zugängen, Entfernen von Nahrungsquellen) und aktiver Bekämpfung (Fallen, Ultraschallgeräte wie IREPELL®) ist am effektivsten gegen Ratten.

Wo bauen Ratten ihre Nester im Garten?

Ratten nisten bevorzugt in geschützten, ungestörten Bereichen wie unter Holzstapeln, in Komposthaufen, unter Schuppen oder in dichten Büschen.

Was hält Ratten fern?

Regelmäßige Reinigung, sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln, der Einsatz von Geruchsabschreckungen (z.B. Pfefferminzöl) und Ultraschallgeräte wie IREPELL® halten Ratten fern.

Wie erkennt man einen Rattenbefall?

Anzeichen eines Rattenbefalls sind Rattenkot, Schäden durch Nagen, Laufwege, Kratzgeräusche und beschädigte Lebensmittelverpackungen.

IREPELL®

Christian Hochmuth

Ist Mitgründer von IREPELL® und für die technische Weiterentwicklung zuständig. Von Anfang an ist Christian der Nerd im Team, der laufend auf der Suche nach neuen Features, Sounds und Erweiterungen für IREPELL® ist.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.