Rattenplage – wann spricht man von einem Rattenbefall? - IREPELL

Rattenplage – wann spricht man von einem Rattenbefall?

Geschrieben von: Christian Hochmuth

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Lesezeit 6 min

Eine Rattenplage ist mehr als nur ein paar Ratten, die in Ihrem Garten oder Haus herumstreunen. Durch einen Rattenbefall können ernsthafte Risiken für Gesundheit und Eigentum entstehen, sodass es schnell zu handeln gilt.

In diesem Beitrag erklären wir, wann von einer Rattenplage gesprochen wird, wie Sie die Anzeichen erkennen und welche Maßnahmen zur Bekämpfung ergriffen werden sollten. Dazu beleuchten wir auch moderne Methoden wie die Verwendung von Ultraschallgeräten zum Ratten vertreiben bzw. Ratten bekämpfen – chemiefrei, gewaltfrei und lautlos.

Wann spricht man von einer Rattenplage?

Von einer Rattenplage spricht man, wenn die Anzahl der Ratten so hoch ist, dass sie eine Bedrohung für die Gesundheit des Menschen, die Sicherheit von Gebäude und die Hygiene darstellt. Dies kann in urbanen sowie ländlichen Gebieten geschehen. Die Ratten im Garten und/oder Ratten im Haus ausfindig zu machen, kann sich als schwierig erweisen.

Wie aber kann man feststellen, ob sich bloß eine einzelne Ratte verirrt hat und schon wieder über alle Berge ist, oder ob Sie es mit einem ausgewachsenen Befall zu tun haben? Hier sind ein paar Anzeichen, die auf eine Rattenplage hindeuten.

1. Sichtbare Ratten am Tag

Ratten sind nachtaktive Tiere. Wenn Sie Ratten tagsüber sehen, deutet dies auf eine große Population der Nagetiere hin, die sich nicht mehr ausschließlich nachts verstecken kann. Damit wissen Sie: Sie haben ein echtes Rattenproblem.

2. Häufige Rattenkot-Funde

Ratten hinterlassen kleine, dunkle, spindelförmige Exkremente. Bei einer Plage finden sich diese in großer Zahl in der Nähe von Nahrungsquellen, entlang der Laufwege und in Verstecken. Rattenkot erkennen können Sie anhand der Größe - wobei sich z.B. der Kot der Wanderratte und der Kot der Hausratte hier unterscheiden.

3. Beschädigte Nahrungsmittelvorräte

Ratten sind Allesfresser und nagen an allem, was ihnen zwischen die Zähne kommt. Beschädigte Lebensmittelverpackungen und angenagte Vorräte sind ein klares Zeichen.

4. Nagespuren und Bauten

Ratten nagen an Holz, Kunststoff und anderen Materialien. Nagespuren an Möbeln, Kabeln und Gebäudestrukturen sowie sichtbare Rattenlöcher deuten auf eine aktive Population hin.

5. Geräusche in Wänden und Decken

Kratz- und Scharrgeräusche in Wänden und Decken, besonders nachts, sind ein klares Indiz für einen Rattenbefall.

6. Unangenehme Gerüche

Ein Ammoniakgeruch, verursacht durch Rattenurin, ist ein starkes Zeichen für einen erheblichen Befall.

Was sind mögliche Ursachen einer Rattenplage?

Ein Rattenbefall kann verschiedene Ursachen haben, auf die der Mensch unter Umständen jedoch einen Einfluss hat. Verschaffen wir uns daher einen Überblick über mögliche Gründe einer Rattenplage – denn weiß man, was Ratten anzieht, kann man einem Rattenbefall auch vorbeugen.

Nahrungsquellen

Ratten suchen ständig nach Nahrung. Offene Essensreste, ungesicherte Mülltonnen und Tierfutter im Freien ziehen sie an. In urbanen Gebieten finden sie in der Kanalisation und an Abfallplätzen reichlich Futter.

Wasserquellen

Stehendes Wasser, undichte Wasserhähne und offene Regenwassertonnen bieten Ratten Trinkmöglichkeiten.

Unterschlupfmöglichkeiten

Dichte Vegetation, Holzstapel, Garagen und unaufgeräumte Schuppen bieten ideale Nistplätze. Ratten bauen ihre Nester in geschützten, ungestörten Bereichen.


Gesundheitsrisiken durch eine Rattenplage

Ratten sind nicht nur lästig, sondern auch gefährlich. Sie sind Träger zahlreicher Krankheitserreger, die auf Menschen und Haustiere übertragen werden können. Zu den bekanntesten gehören:

  • Leptospirose: Hier handelt es sich um eine bakterielle Infektion, die durch Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Boden übertragen wird.

  • Hantavirus-Infektion: Verursacht durch Kontakt mit Rattenkot, Urin oder Speichel, kann es zu schweren Atemwegserkrankungen kommen.

  • Salmonellose: Über kontaminierte Lebensmittel übertragen, verursacht diese Krankheit schwere Magen-Darm-Probleme.

  • Weil-Krankheit: Sie ist eine schwere Form der Leptospirose, die Leber- und Nierenschäden verursachen kann.

Maßnahmen zur Bekämpfung einer Rattenplage

Hat man einen Befall von Ratten im Haus, Garten oder im Betrieb festgestellt, gilt es schnell zu handeln. Denn die Tiere vermehren sich rasend schnell, sodass unnötiges Hinauszögern das Problem nur verschlimmern kann.


Um eine Rattenplage zu bekämpfen, kann man zu den unterschiedlichsten Mitteln greifen. Nicht alle sind effektiv, und erst recht nicht unbedenklich. Denn Fallen, Gift und Co. stellen auch für Sie und Ihre Mitmenschen mitunter ernste Gefahren dar – von den ethischen Aspekten ganz zu schweigen.

Traditionelle Methoden

Rattengift

Rattengift ist eine weit verbreitete Methode, um Ratten zu töten. Es ist jedoch riskant, da es auch für Haustiere und Kinder gefährlich sein kann. Zudem können vergiftete Ratten von anderen Tieren gefressen werden, was zu sekundären Vergiftungen führt.

Rattenfallen

Schlagfallen und Lebendfallen sind effektive Werkzeuge zur Rattenbekämpfung. Schlagfallen töten Ratten sofort, während Lebendfallen die Tiere lebend fangen, sodass sie entfernt und freigelassen werden können. Beide Methoden erfordern regelmäßige Überprüfung und Wartung. Außerdem steht insbesondere das Töten von Ratten im Widerspruch zu Tierschutz und (wenn man an herumliegende Kadaver denkt) Hygiene. Deswegen folgt jetzt die schonende Alternative zur Rattenfalle.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Ratten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.

Moderne Methoden, um einer Rattenplage Herr zu werden

Ratten bekämpfen mit IREPELL®

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um Rattenbefall zu vermeiden. Das Gerät kombiniert Bewegungssensoren und Ultraschall, um eine effektive und tierfreundliche Rattenabwehr zu gewährleisten. Denn es löst bei den Tieren dank Ultraschall-Raubtiersound den natürlichen Fluchtinstinkt aus, ohne ihnen zu schaden – wissenschaftlich erwiesen.

Weitere Vorteile von IREPPELL® sind:

  • Verschiedene Abwehrmodi: Das Gerät verfügt nicht nur über einen speziellen Modus für Ratten; wählen Sie aus insgesamt 16 Tierarten, die IREPELL® fernhalten kann.
  • Hohe Reichweite: IREPELL® schützt mit einem 360°-Schutzschild dank weitreichendem Ultraschall, während Bewegungssensoren Aktivitäten in der Umgebung erkennen.
  • Einfache Handhabung: IREPELL® ist leicht zu installieren und kann über eine benutzerfreundliche App gesteuert werden.

IREPELL® kann sowohl direkt ans Stromnetz angeschlossen als auch über den Akku betrieben werden, sodass Sie das Gerät auch unterwegs optimal nutzen können. Zwar ist die Bedienung über die intuitive App spielend einfach; im Hintergrund aber arbeitet Hightech, um die Abwehrstrategien von IREPELL® kontinuierlich zu verbessern – dank KI, Feuchtigkeits- und Temperatursensoren.

So optimiert IREPELL® sein Vorgehen nicht nur gegen Ratten, sondern gegen eine Vielzahl an anderen Schädlingen, darunter Mücken, Schaben, Mäuse, aber auch Waschbären und Marder. Geschützt von IREPELL®, haben Schädlinge bei Ihrem Eigentum keine Chance.


FAQ

Was ist eine Rattenplage?

Eine Rattenplage liegt vor, wenn die Anzahl der Ratten so hoch ist, dass sie eine signifikante Bedrohung für die Gesundheit von Menschen, die Sicherheit von Gebäuden und die Hygiene darstellt.

Wie erkenne ich einen Rattenbefall?

Anzeichen eines Rattenbefalls sind unter anderem Rattenkot, Nagespuren, Laufwege, Geräusche in Wänden und Decken sowie ein unangenehmer Ammoniakgeruch.

Was zieht Ratten an?

Ratten werden durch leicht zugängliche Nahrungsquellen wie Essensreste, ungesicherte Mülltonnen und Tierfutter im Freien angezogen. Auch Wasserquellen und Unterschlupfmöglichkeiten sind attraktiv.

Was hilft am besten gegen Ratten?

Gegen Ratten am effektivsten ist eine Kombination aus Präventivmaßnahmen (Sauberkeit, Nahrungsquellen beseitigen) und modernen Bekämpfungsmethoden (Ultraschallgeräte).

Sind Ultraschallgeräte sicher?

Ja, Ultraschallgeräte wie IREPELL® sind sicher für Menschen und Haustiere, da sie keine chemischen Stoffe verwenden und keine toxischen Rückstände hinterlassen.

Wie platziere ich Rattenfallen richtig?

Rattenfallen sollten entlang der Laufwege von Ratten platziert werden, idealerweise an Wänden oder in Ecken, wo Ratten häufig entlang laufen. Es ist jedoch schwierig, Ratten zu fangen, denn sie sind sowohl vorsichtig als auch intelligent.

Wann sollte ich einen Schädlingsbekämpfer rufen?

Wenn der Rattenbefall außer Kontrolle gerät oder die eigenen Maßnahmen nicht ausreichen, sollte ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden.

Christian Hochmuth

Ist Mitgründer von IREPELL® und für die technische Weiterentwicklung zuständig. Von Anfang an ist Christian der Nerd im Team, der laufend auf der Suche nach neuen Features, Sounds und Erweiterungen für IREPELL® ist.