Ratten im Garten – das sollten Sie tun! - IREPELL

Ratten im Garten – das sollten Sie tun!

Geschrieben von: Christian Hochmuth

|

|

Lesezeit 7 min

Ratten im Garten sind ein häufiges Problem, das viele Hausbesitzer vor erhebliche Herausforderungen stellt. Diese Nagetiere sind nicht nur lästig, sondern können auch erhebliche Schäden anrichten und verschiedene Krankheiten übertragen.

Ein Rattenbefall kann schnell außer Kontrolle geraten, insbesondere wenn keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden. Ratten suchen nach Nahrung, Wasser und Unterschlupf und finden in Gärten ideale Bedingungen, um sich zu vermehren. Sie nagen an Pflanzen, hinterlassen Fraßspuren und Rattenkot und können durch ihre Aktivitäten sogar die Sicherheit von Gebäuden gefährden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie einen Rattenbefall erkennen, welche Maßnahmen zur Bekämpfung und Prävention geeignet sind und wie Sie die Tiere effektiv vertreiben können, bevor die Ratten im Haus ihr Unwesen treiben. Dabei stellen wir Ihnen mit IREPELL® auch eine innovative Lösung vor, die Ratten dank modernster Technologie tierschonend und sicher vertreibt. Ratten bekämpfen bzw. Ratten vertreiben wird somit zum Kinderspiel!


Anzeichen eines Rattenbefalls im Garten

Ein Rattenbefall im Garten kann erhebliche Probleme verursachen, sowohl für die Pflanzen als auch für die Gesundheit der Menschen. Wanderratten (Rattus norvegicus) bevorzugen feuchte Umgebungen wie Kanalisationssysteme und Teiche, während Hausratten (Rattus rattus) eher trockene, erhöhte Bereiche wie Dachböden aufsuchen.

Ratten suchen sich Gärten aus, die ihnen ausreichend Nahrung, Wasser und Unterschlupf bieten. Diese Nagetiere sind hauptsächlich nachtaktiv, was bedeutet, dass sie tagsüber oft unbemerkt bleiben.

Ein Rattenbefall kann sich aber durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen. Dazu gehören unter anderem sichtbare Spuren ihrer Aktivitäten und die Hinterlassenschaften der Nagetiere. Wichtig: Rattenkot erkennen und regelmäßig den Garten auf solche Hinweise überprüfen, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können und einen möglichen Rattenbefall zu verhindern.

Häufige Anzeichen eines Rattenbefalls im Garten


  • Rattenkot: Kleine, dunkle, spindelförmige Exkremente, die etwa 1 bis 2 Zentimeter lang sind. Diese sind oft in der Nähe von Nahrungsquellen zu finden. Kot der Wanderratte und Kot der Hausratte kann anhand von der Größe unterschieden werden.
  • Nagespuren: Ratten nagen an Holz, Plastik und anderen Materialien, um ihre Zähne abzunutzen. Fraßspuren an Pflanzen, Gartengeräten oder Kompostbehältern sind deutliche Hinweise.
  • Laufwege: Ratten nutzen oft dieselben Pfade und hinterlassen dabei sichtbare Laufwege oder Schleifspuren im Gras oder Erdreich.
  • Nester: Ratten bauen ihre Nester an geschützten Orten wie unter Holzstapeln, in Komposthaufen oder unter Gartenhäusern. Diese Nester bestehen aus zerkleinerten Materialien wie Papier, Gras oder Stoff.
  • Rattenlöcher: Eingänge zu unterirdischen Bauten, die etwa 5 bis 10 Zentimeter im Durchmesser sind, gelten als sicheres Zeichen für die Anwesenheit von Ratten.
  • Geräusche: Kratz- und Scharrgeräusche, besonders in der Dämmerung oder nachts, können auf eine Rattenaktivität hinweisen.
  • Ammoniakgeruch: Dieser spezielle Geruch wird durch den Urin der Ratten verursacht.

Ursachen für Ratten im Garten

Ratten sind opportunistische Nagetiere, die sich schnell an ihre Umgebung anpassen können, um Nahrung, Wasser und Unterschlupf zu finden. Ein Garten kann unter Umständen ideale Bedingungen für einen Rattenbefall bieten. Hier sind einige häufige Ursachen, warum Ratten Gärten als Lebensraum wählen:

Nahrungsquellen, die Ratten anziehen können

Ratten sind Allesfresser und benötigen eine konstante Nahrungsquelle, um zu überleben. Gärten bieten oft eine Fülle an Nahrungsmöglichkeiten:

  • Essensreste: Offene oder schlecht gesicherte Abfallbehälter sind eine bequeme Nahrungsquelle für Ratten.
  • Vogelfutter: Heruntergefallenes Vogelfutter, das unter Futterhäuschen liegen bleibt, bietet eine einfache und konstante Nahrungsquelle.
  • Tierfutter: Offene Schalen mit Hundefutter, Katzenfutter oder Futter für andere Haustiere im Freien sind ebenfalls leicht zugänglich für Ratten.
  • Komposthaufen: Unabgedeckte Komposthaufen enthalten oft organische Abfälle, die für Ratten leicht zugänglich sind.
  • Mülltonnen: Ungesicherte Mülltonnen mit Essensresten bieten Ratten reichlich Nahrung. Selbst ein kleiner Zugang kann genügen, um sie anzulocken.

Wasserquellen

Gärten bieten häufig leicht zugängliche Wasserquellen für Ratten:

  • Vogeltränken: Stehende Wasserquellen wie Vogeltränken sind leicht zu erreichen und bieten Ratten eine zuverlässige Wasserquelle.
  • Teiche: Gartenteiche sind attraktive Wasserquellen für Ratten, besonders in Trockenzeiten.
  • Undichte Wasserhähne: Tropfende oder undichte Wasserhähne im Garten oder an Außenwänden schaffen ständige Wasserquellen.
  • Regenwassertonnen: Offene oder schlecht abgedeckte Regenwassertonnen können ebenfalls als Wasserquelle für Ratten dienen.

Unterschlupfmöglichkeiten für Ratten

Ratten suchen Schutz und sichere Orte zum Nisten und Verstecken. Ein Garten bietet oft viele solche Unterschlupfmöglichkeiten:

  • Dichte Vegetation: Dicht bewachsene Stellen wie Hecken oder Büsche bieten Schutz vor Raubtieren und Menschen.
  • Holzstapel und Gartenabfälle: Holzstapel, Laubhaufen und andere Gartenabfälle werden von Ratten gerne als Nistplätze genutzt.
  • Garagen und Schuppen: Diese Gebäude bieten Schutz vor den Elementen und sind oft wenig frequentiert, was sie zu idealen Verstecken macht.
  • Komposthaufen: Auch als Nistplatz sind Komposthaufen attraktiv, indem sie Wärme und Deckung bieten.

Es gilt, die Ursachen eines Rattenbefalls zu verstehen, um auch präventiv handeln zu können und zu verhindern, dass die Schädlinge bis ins Innere von Gebäuden vordringen. Achten Sie dabei vor allem auf Rattenkot – er ist meist die einzige, aber eindeutige Spur, die die scheuen Nager hinterlassen.

Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Rattenbefall in Ihrem Garten

Um einen Rattenbefall effektiv zu verhindern, sind präventive Maßnahmen von größter Bedeutung. Halten Sie Ihren Garten stets sauber und aufgeräumt, indem Sie Essensreste sicher entsorgen und Mülltonnen fest verschließen. Achten Sie darauf, keine offenen Wasserquellen wie Vogeltränken, Teiche oder undichte Wasserhähne ungeschützt zu lassen, da sie Ratten anziehen können.

Komposthaufen sollten gut abgedeckt und tierische Abfälle unzugänglich sein, um Ratten nicht ungewollt zu füttern. Vermeiden Sie Unterschlupfmöglichkeiten, indem Sie Laub- und Holzstapel regelmäßig entfernen und Garagen sowie Schuppen ordentlich halten. Stellen Sie außerdem sicher, dass Gebäude gut abgedichtet sind, indem Sie Türen, Fenster und Lüftungsschächte sichern. 

Ein stets wachsames Auge hilft, frühe Anzeichen eines Befalls zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Hausmittel bei Ratten im Garten – das können Sie versuchen

Hausmittel können eine effektive und umweltfreundliche Methode sein, um Ratten im Garten zu vertreiben, insbesondere wenn es sich um eine einzelne handelt. Terpentin und benutztes Katzenstreu etwa können Ratten abschrecken.  

Ätherische Öle wie Pfefferminzöl, Eukalyptusöl und Teebaumöl sind ebenfalls wirksame Hausmittel. Diese Öle können auf Wattebäusche geträufelt und an strategischen Stellen im Garten platziert werden, um die Nager fernzuhalten. Solche Maßnahmen sind besonders hilfreich, da man sie schnell umsetzen kann. Einzelne Tiere können so im Idealfall frühzeitig vertrieben werden.

Wenn sich der Verdacht erhärtet, dass es bereits mehrere Ratten sind und Sie sich einer Rattenplage ausgeliefert sehen, haben Sie zwei Möglichkeiten – teure und professionelle Schädlingsbekämpfung, in der meist mit Rattengift gearbeitet wird, oder ein professionelles Gerät zur Rattenabwehr, wie IREPELL®.

Ratten aus dem Garten vertreiben mit IREPELL®

IREPELL® bietet eine innovative Lösung, um Rattenbefall zu vermeiden oder einen bestehenden Befall an Ratten bekämpfen . Das Gerät nutzt Ultraschall und Bewegungssensoren, um eine effektive und tierfreundliche Rattenabwehr zu gewährleisten – auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Rattenfalle oder Rattengift ist somit nicht mehr notwendig!

Weitere Vorteile von IREPELL® sind:

  • Verschiedene Abwehrmodi: Gezielte Einstellungen für unterschiedliche Tiere, einschließlich eines speziellen Modus für Ratten
  • Hohe Reichweite: Schützt mit einem 360°-Schutzschild durch ein weitreichendes Ultraschallsignal
  • Einfache Handhabung: Leicht zu installieren und über eine benutzerfreundliche App steuerbar

IREPELL® lernt mittels KI ständig dazu und optimiert seine Abwehrmechanismen kontinuierlich. Dabei kann das Gerät sowohl per Akku als auch im Netzbetrieb verwendet werden, sodass IREPELL® auch unterwegs ein idealer Begleiter ist.

Außerdem kann IREPELL® nicht nur Ratten vertreiben: Auch Zecken, Ameisen, Mücken, Falter und Schaben sowie Marder, Mäuse oder Waschbären, aber auch Hunde und Katzen werden ferngehalten. Damit unterstützt Sie IREPELL® als wahres Multitalent in der schonenden Tierabwehr.

FAQ

Wie wird man Ratten wieder los?

Kombinieren Sie Präventionsmaßnahmen mit aktiver Bekämpfung, um Ratten zu bekämpfen: Versiegeln Sie Zugangspunkte, entfernen Sie Nahrungsquellen und nutzen Sie Fallen oder Ultraschallgeräte.

Was tun, wenn man Ratten im Garten hat?

Halten Sie den Garten sauber, beseitigen Sie Essensreste und Komposthaufen, versiegeln Sie mögliche Verstecken und nutzen Sie Lebendfallen oder Ultraschallgeräte.

Was tun, wenn man Ratten im Haus hat?

Dichten Sie alle Zugangspunkte ab, beseitigen Sie Nahrungsquellen und nutzen Sie Schlagfallen, Lebendfallen oder Ultraschallgeräte zur Abwehr.

Warum bekommt man Ratten?

Ratten werden durch leicht zugängliche Nahrungsquellen und einem sicheren Unterschlupf angezogen, wie offene Mülltonnen, Essensreste und unversiegelte Gebäude.

Was hilft am besten gegen Ratten?

Eine Kombination aus Präventivmaßnahmen (Abdichten von Zugängen, Entfernen von Nahrungsquellen) und aktiver Bekämpfung (Fallen, Ultraschallgeräte) ist am effektivsten gegen Ratten.

Wo bauen Ratten ihre Nester im Garten?

Ratten nisten bevorzugt in geschützten, ungestörten Bereichen wie unter Holzstapeln, in Komposthaufen, unter Schuppen oder in dichten Büschen.

Was hält Ratten fern?

Regelmäßige Reinigung, sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln, der Einsatz von Geruchs-Abschreckungen (z.B. Pfefferminzöl) und Ultraschallgeräte halten Ratten fern.

Wie erkennt man einen Rattenbefall?

Anzeichen eines Rattenbefalls sind Rattenkot, Nagespuren, Laufwege, Kratzgeräusche und beschädigte Lebensmittelverpackungen.

Christian Hochmuth

Ist Mitgründer von IREPELL® und für die technische Weiterentwicklung zuständig. Von Anfang an ist Christian der Nerd im Team, der laufend auf der Suche nach neuen Features, Sounds und Erweiterungen für IREPELL® ist.

Smarte und ethische Schädlingsbekämpfung

IREPELL® macht nicht mehr, als den natürlichen Fluchtinstinkt von Raubtieren, Nagern und Insekten auszulösen. Kein Tier wird dabei verletzt oder gar getötet – Sie setzen nur eine klare Grenze.

Durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren, sechs Ultraschall-Lautsprechern und visueller Effekte werden natürliche Fressfeinde des jeweiligen Tieres nachgeahmt. Dabei arbeitet IREPELL® für die Schädlingsbekämpfung ausschließlich mit Ultraschall, ist also für den Menschen lautlos, geruchlos und frei von jeglicher Chemie.

Über eine intuitive App können Sie IREPELL® ansteuern und die abzuwehrende Tierart auswählen.